Aktuelles :


Weihnachtsfeier 2023

Die Weihnachtsfeier im wunderschön dekorierten "LOK21" war der feierliche Rahmen für viele Mitglieder und Gäste.

Mit guten Gesprächen, Essen und Trinken verging der Abend im Nu.

Wir sehen uns auf wieder bei Crèpe und Glühwein auf dem Wehrheimer Weihnachtsmarkt 🎄🎅🏻🕯

 


08.Oktober 2023: Denfeld MTB Taunustour

Bei Traumwetter im goldenen Oktober kamen jede Menge Mountainbiker um in die schönen Herbstwälder zu fahren.

Nach der Fahrt stärkten sich dann viele bei Kaffee, Kuchen und Würstchen auf dem Event Gelände bei Radsport Denfeld in Bad Homburg. Ruckzuck war alles ausverkauft ;-)

Kann man sich einen Saisonabschluss schöner vorstellen?


Vereinsmeisterschaft 24.SEPT 2023 beim Dünsberg Marathon

Nach der ersten Austragung der Vereinsmeisterschaft des MTBC Wehrheim e.V. im Jahre 2001 sollte es am vergangenen Sonntag wieder soweit sein.  In diesem Jahr im Rahmen des Dünsberg-MTB-Marathons ging es auf die 55km Strecke.

Normalerweise leichtes Spiel für die jungen Wilden des Vereins, wäre da nicht das spezielle Regelwerk, welches den älteren Senioren Zeitgutschriften bescherte. Master 2 konnten sich über eine Zeitgutschrift von einer Minute freuen und Master 3 und 4 über 2 min, die von der tatsächlichen Zeit abgezogen wurde. Also konnte eine enge Kiste werden!!

 

Am Anfang des Rennens konnten sich Thimo und Stephanie in der Führungsgruppe behaupten. Stephanie musste jedoch irgendwann reißen lassen, fuhr jedoch zum späteren Zeitpunkt wieder auf Thimo auf, der dem hohen Tempo und der Distanz Tribut zollen musste.

Zum Schluss entscheiden vier Zehntel wer von den beiden Vereinsmeister wurde. Thimo mit einer Reifenbreite vor Stephanie. Absprache? Man weiß es nicht??

 

Platz drei geht an Ralph Winn, der nach 2 min Zeitgutschrift bis auf 35 Sekunden an die Sieger heran kam.

Platz vier an Tobi Glaßner der nach Defekt von hinten durch das Feld pflügte.

Erster Platz Damenwertung ging an Stephanie Frank, auf Platz 2 Patricia Leopardi und Platz 3 Mandy Platzdasch.

 

Insgesamt eine sehr gelungene Veranstaltung bei der der Spaß im Vordergrund stand. Danke auch an die Sponsoren Fahrrad Denfeld und IQ Athletik für die Sachpreise.

 

Herrenklasse: 1. Platz Thimo Hiete / 2. Platz Jefferson Albuquerque

Master 2/3/4: 1. Platz Ralph Winn / 2. Platz Tobias Glaßner / 3. Platz Andreas May

Damen: 1. Platz Stephanie Frank / 2. Platz Patricia Leopardi / 3. Platz Mandy Platzdasch

 

Vereinsmeisterschaft gesamt: 1. Platz Thimo Hiete / 2.Platz Stephanie Frank / 3.Platz Ralph Winn / 4. Platz Tobias Glaßner / 5.Platz Jefferson Albuquerque

 

Ergebnisse vom Veranstalter unter: https://my.raceresult.com/252311/results#0_634929

Infos zum Dünsberg-MTB-Marathon unter: https://duensberg-bike-marathon.de/home

 


Sept.2023: Sommerfest

Bei bestem Wetter feierten wir in Wehrheim ein tolles Fest mit vielen Gästen aus nah und fern. Tobi jagte die Mitfahrer der gemeinsamen Ausfahrt vorher kreuz und quer rund um den Winterstein und alle waren von diesem schönen Tag begeistert!



6. MAI: Der MTBC auf dem Vulkan Race Track Gedern

Die Vulkan Race Gedern Strecke sollte nicht nur in der Bundesliga gefahren werden, sondern auch um zu Spaß zu haben. Am Wochenende sind Stephie, Thimo, Thorsten und Jefferson die Strecke gefahren. Die geniale Strecke ist 4 km lang und hat ~140 Höhenmeter, enthält Drops, Steinfelder, flowige Abstiege sowie kurze und lange Anstiege über Naturtrails und Wiesen. Eine sehr anspruchsvolle Strecke !
Nach einigen Runden auf der Strecke sind wir weiter hoch Richtung Nidda Quelle und Hoherodskopf gefahren. Bergab sind wir durch den Hirschtrail gefahren, also hatten wir noch über 20 min mehr Spaß am Fahren.
An alle die dabei waren, war super mit euch zu fahren ! An alle die nicht dabei sein konnten, wir sehen uns beim nächsten Mal!
Jefferson Estanagel Albuquerque

 


26. FEB: Glühwürmchen Wanderung auf den Herzberg

 

Man muss ja auch nicht immer Rad fahren, um sich zu treffen…Gemäß dem obigen Motto lud der Verein seine Mitglieder am Sonntag 26. Februar 2023 um 15.00 Uhr zur GLÜHWÜRMCHEN-WANDERUNG AUF DEN HERZBERG ein. Der Einladung folgen 19 große und kleine Mitglieder, sowie zwei Vierbeiner und trafen sich am Parkplatz/Haupteingang Saalburg Kastell. Bei kühlen Temperaturen aber klarem Wetter ging es los, die 3km bergauf zum Berggasthof Herzberg. Am Herzberg angekommen verweilten wir im Kaminzimmer des Berggasthofs. Auch wenn es dort nicht ganz so mollig warm, wie erhofft war, tat dies der Stimmung keinen Abbruch. Bei Kaffee, Kuchen und dem einem oder anderem Kaiserschmarren, verbrachten wir eine gesellige Zeit. Gestärkt ging es dann sogar noch im Tageslicht wieder Richtung Saalburg. Vielen Dank für die gemeinsame Zeit und noch schöner wäre es, wenn bei nächster Gelegenheit das ein oder andere Mitglied mehr an solchen Veranstaltungen teilnehmen würde.

 


FEB 23: Mediterranean Epic in Spanien, toller Bericht von Stephie und Timo

Vier Tage Mediterranean Epic sind geschafft.
Wir sind ja bereits am Samstag vor einer Woche angereist, um uns die Strecken anzuschauen. Leider hatten wir Pech mit dem Wetter und es hat vor dem Rennen viel geregnet. Einen ersten Eindruck konnten wir trotzdem gewinnen: es ist extrem steiniges Terrain, was zudem noch schnell wechselt. Ohne Streckenkenntnis kann man es also nicht einfach mal so rollen lassen. Der Regen hatte allerdings die Strecke zum Rennen hin sehr verändert. Manche Stellen gingen besser, da der Boden nicht mehr so trocken und staubig war, andere wurden sehr rutschig, vor allem die Steine in den Abfahrten und Trails berghoch.
Das Rennen bestand aus vier Tagen:
Tag 1, Prolog, 20km, 600hm
Ein Bergzeitfahren, auf den Hausberg von Oropesa del Mar. Technisch nicht sehr anspruchsvoll, da es nur wenige Trails gab. Gestartet wurde im Abstand von 20 Sekunden von einer Startrampe. Tolles Gefühl! Für den ersten Tag galt erst einmal reinkommen und mal wieder Renn-Luft schnuppern.
Tag 2, 84km 2100hm:
Extrem technisches Rennen, sowohl bergauf als auch bergab. Aufgrund des Regens musste ein Trail rausgenommen werden, weil dort ständig Wasser runter lief. Besonderes Highlight der Strecke war die Durchfahrt durch einen Steinbruch.
Tag 3, 104km, 2100hm:
Die Königsetappe mit 104km hat uns beide moralisch sehr gefordet. Man musste immer konzentriert bleiben, um sowohl bergauf als auch bergab seine Linie fahren zu können. Einige Trailpassagen waren sehr rutschig, was es extrem kräftezerrend gemacht hat.
Tag 4, 50km, 1100hm
Der Abschluss des Rennens war eine kürzere Runde um Oropesa mit dem Bergzeitfahren vom Anfang inbegriffen. Das Profil war deutlich einfacher. Es gab zwei lange Anstiege, im Gegensatz zu dem Zick Zack Profil der Tage 2 und 3. Das Rennen ließ sich auch sehr gut fahren und somit waren schnellere Zeiten möglich. Die Zielgerade verlief am Strand von Oropesa entlang. Ein toller Abschluss.
Resümee:
Super organisierte Veranstaltung, die Radsport auf höchstem Niveau ermöglicht. Sie fordert vor allem durch ihre verblockten Trails. Technische Defekte waren keine Seltenheit. Auch Thimo musste zeitweise damit kämpfen und verlor ein paar Minuten im Gesamtklassement. Allerdings war die Hauptdevise Spaß haben und ohne Stürze durchkommen und das haben wir gemacht.
 
PS: Straßenschilder sollte man sich in Spanien übersetzen lassen. Nach der zweiten Etappe mussten wir, sowieso schon müde und kaputt, uns noch was zum Essen kaufen. Also auf zum Leihwagen und zum nächsten Supermarkt. Nur leider stand der Leihwagen nicht mehr da, wo wir ihn ein paar Tage zuvor abgestellt haben. Abgeschleppt... Horrorvorstellung und das auch noch in Spanien, wo wir nicht mehr als "Hola" und "Gracias" können. Also auf zu Polizei und Googleübersetzer an. Eine nette Polizistin hat uns anhand einer Straßenkarte gezeigt, wo unser Auto steht. Wir sind also weitergewandert (hatten ja nicht schon genug Kilometer in den Beinen) und haben dann tatsächlich nach einer Stunde unser Auto wieder gefunden. Es stand auf einem freien Platz an einer Baumreihe. Kein Knöllchen, keine Schranke, kein Abschleppdienst, ein Traum. In Deutschland undenkbar und wir hatten uns schon horrende Preise ausgemalt.
Viele Grüße
Stephie und Thimo

Weihnachtsfeier 2022

Schön war´s auf dem Herzberg zur diesjährigen Weihnachtsfeier :-)

Begrüßt wurden wir mit einem leckeren Glühwein, danach noch mehr feines Essen vom Buffet und als Abschluss prima Slibowitz von den netten Gastleuten.

So beschwingt wurde nach der Feier der Rückweg zum Auto angetreten und alle fanden es eine sehr schöne Feier.


Stephie und Timo bei der Hessenmeisterschaft Baunatal

Zum Saisonabschluss des Hessencups ging es noch einmal in den Norden Hessens, nach Baunatal. In diesem Rahmen wurde auch die diesjährige Hessenmeisterschaft XCO ausgetragen. Das Wetter konnte nicht besser sein für Anfang Oktober, knappe 20 Grad und Sonne.
Das Rennen war als City Cross ausgeschrieben und die Strecke machte seinem Namen alle Ehre: Es ging auf einer 2,5km langen Runde immer wieder hoch und runter, um viele Kurven, mit zwei Sprüngen und einer Bachdurchquerung.

Thimo und Stephanie waren vom MTBC Wehrheim in der Klasse der Lizenz Männer/ Damen am Start. Von Anfang an war das Rennen sehr schnell, da sich das Feld durch die vielen Kurven oft in die Länge zog. Daher mussten beide jede Gelegenheit nutzen, um Plätze gut zu machen. Thimo fuhr konstante Rundenzeiten und konnte so innerhalb der sechs Runden nach und nach die Fahrer einsammeln. Am Ende wurde er starker 5. in seiner Altersklasse. Vollkommen ausgepowert im Ziel, sagte er, dass er unter diesen Bedingungen mit dem Rennen zufrieden ist. Das Trainingspensum in den letzten Wochen war krankheitsbedingt nicht so, wie es hätte sein sollen und ihm fehlte ein wenig der Trailanteil auf der Strecke.
Stephanie hatte zahlenmäßig weniger Konkurrenz und konnte sich so ab Runde zwei von ihren beiden Mitfahrerinnen absetzen. Von da an fuhr sie konstant weiter und konnte am Ende mit 1:30 Minuten Vorsprung das Rennen gewinnen. Auch sie war im Ziel sehr zufrieden, na klar, mit dem Titel der Hessenmeisterin XCO 2022 kann man auch nichts anderes sein :-)


09. Oktober 2022: Denfeld MTB Taunustour mit Video von Jeff :-))

Erst noch ein bisschen frisch, aber dann kam strahlender Sonnenschein und bot beste Bedingungen für eine tolle Sonntagsfahrt mit dem Mountainbike im Taunus. In Zusammenarbeit mit dem RFC Oberstedten haben wir am 09. OKT eine CTF organisiert und alle, die dabei waren kamen begeistert zurück. Kaffee, leckere Kuchen und die obligatorische Rennwurscht rundeten den perfekten Tag ab.

Vielen Dank nochmal an alle Helferlein und Teilnehmer, es war eine großartige Veranstaltung und hat uns allen Spaß gemacht.


2022 Sommerfest und Vereinsmeisterschaft

Bei spätsommerlichen Temperaturen fand wieder unser alljährliches Sommerfest am Vereinsheim des Schäferhundeverein Neu-Anspach statt.

Bevor es jedoch zu Grillgut und gekühlten Getränken ging, wurde die Vereinsmeisterschaft des Vereins ausgetragen.

Gegen 13:30 Uhr ging es für die Junioren, Damen und Herren auf die Einführungsrunde.

Nach Besichtigung der Strecke wurde es dann ernst und es  ging durch „Le Mans“ Start auf die 3,3km Strecke mit 111HM.

Die Nachwuchsklasse musste eine Startrunde plus eine Wertungsrunde, die Damen 3 Wertungsrunden und die Männerklasse 4 Wertungsrunden durchfahren, bevor die Zeit für die „20 Teilnehmer“ genommen wurde.

Seniorenstarter ab dem 40. Lebensjahr bekamen nach Zieleinlauf eine Zeitgutschrift von 30 sec.

Folgende Ergebnisse können wir mit Stolz bekannt geben:

Junioren: 1. Noah Glaßner / 2. Platz Lasse Müller

Herren: 1. Jeff Albuquerque/ 2.Platz Jan Schäfer / 3. Platz Steffen Paul

Senioren: 1. Tobi Glaßner / 2. Ralph Winn / 3. Max Ng

Damen: 1. Mandy Platzdasch / 2. Martina Sturm-Glaßner

Externe Starter: 1. Justus / 2. Domenik / Thomas

Vereinsmeisterschaft (Startrunde plus 4 Wertungsrunden):

1. Platz Tobias Glaßner 50:33 min minus Zeitgutschrift 50:03min /

2. Platz Jeff 52:29min /

3. Platz Ralph Winn 53:33min minus Zeitgutschrift 53:03min

Ebenfalls als Highlight des Tages wurde das Kinderrennen gestartet und die Kids nach Zieleinlauf mit Süßigkeiten belohnt.

Recht herzlich möchten wir uns bei den Sponsoren für die Gutscheinspenden und Sachpreise bedanken, den Mitgliedern für die rege Teilnahme am Sommerfest und an der Meisterschaft und zu guter Letzt an die Helfer , ohne die das Sommerfest nicht stattfinden könnte.

Viele Grüße und bis im nächsten Jahr euer Vorstand des MTBC Wehrheim e.V.

 


Sommerurlaub: Traumpässe in den Alpes-de-Haute-Provence

Ursprünglich inspiriert durch die Tour-de-France 2017 verbrachten wir unseren diesjährigen Sommerurlaub in der Gegend des Lac de Serre-Poncon.
Bis kurz vor der Abreise waren wir noch unschlüssig, ob wir lieber die Mountainbikes oder die Rennräder mitnehmen sollten. 
Wir entschieden uns für die Rennräder, was sich später als sehr gute Entscheidung erweisen sollte.
Es gibt viele traumhafte, kleine Straßen durch phantastische Natur, eindrucksvolle Schluchten und über kleine Bergpässe. Aber auch die großen französischen Alpenpässe sind nahegelegen.
Wir waren wirklich beeindruckt von der Vielfalt der Möglichkeiten. Die Routen über den Col des Fillys und den Col des Garcinets sind abseits der Touristenrouten und man kann die Verkehrsteilnehmer, welche einem begegnen an einer Hand abzählen. Am ehesten trifft man noch auf andere Rennradfahrer. Allerdings muss man auch sagen, dass die Straßenverhältnisse teilweise eher schlecht sind und keine schnellen Abfahrten ermöglichen. Dafür führen sie durch umso schönere Natur.
Auch die Gorges de la Blanche ist eine sehr schöne Strecke durch eine schöne Schlucht, welche sich sowohl rauf als auch runter sehr schön fahren lässt und mit den o.g. Pässen zu schönen Touren verbinden lässt.
Sehr beeindruckend ist auch die Fahrt über den Col de Fanget und durch die Clue des Verdaches und Clues de Barles. Eine tolle Route durch eine teils sehr enge und tiefe Schlucht.
Wer es steil mag, der kommt am Col de Pontis mit seinen steilen Miniserpentinen voll auf seine Kosten. Zurück kann man die Straße über Sauze-du-Lac fahren. Dort gibt es im Ort eine Aussichtsplattform, von welcher man einen herrlichen Blick auf den Stausee hat.
Der König ist aber natürlich der Col de la Bonette mit der Cime de la Bonette, der höchsten befahrbaren Passstraße Europas. Der Pass selbst ist mit seinen 2715 m „nur“ der vierthöchste Pass. Es gibt aber um die nahegelegene Crime de la Bonette eine Straße bis auf 2802 m. Von dort oben hat man einen eindrucksvollen Ausblick auf die südfranzösischen Alpen, sowohl in Richtung Norden, als auch in Richtung Nizza.
Von Barcelonette aus erschließen sich dann noch weitere Möglichkeiten. Von hier aus startet die Route auf den Col de Cayolle, den vielleicht schönsten aller Pässe. Es geht durch eine phantastische Schlucht bis auf 2326 m.
Diese Tour könnte zum Beispiel auch auf eine lange Rundtour mit Überfahrt über den Col de Champs und den Col d’Allos verlängert werden.
Hierfür reichte uns leider nicht mehr die Zeit. Auch die Nord- und Nordwestseite am Lac de Serre-Poncon, sowie die Region südlich von Embrun blieben noch unentdeckt. Hier warten noch Pässe wie der Col Lebraut oder der Col de Parpaillon und der Col de Vars.
Und wer sich dann noch nicht ausgelastet fühlt, kann sich mit einem Leihbike im Bikepark Montclar vergnügen. Man sollte sich allerdings auf steile und ruppige Abfahrten einstellen.
Wir waren wirklich sehr begeistern von der Gegend. Allerdings muss man es wirklich mögen bergauf zu fahren. Es gibt dort nur rauf oder runter. Flache Etappen sucht man vergebens. 😅
Wir sagen auf jeden Fall - super war’s … wir kommen bestimmt wieder!
Carolin&Jacques

 

 


10. JULI: Oberurseler Bike Marathon

Stark vertreten war der MTBC Wehrheim beim Oberurseler Bike Marathon. Die große Truppe hatte ziemlich viel Spaß auf der gut ausgeschilderten Strecke im schönen Taunus.


03. JULI:"Best of Winterstein" Tobi´s Sommertour

Das Feedback zu dieser Tour sagt alles:

"Perfektes Sommerwetter, es war ein Erlebnis mit so vielen so starken Leuten zu fahren, tolle Veranstaltung, geile Tour, schön war´s alle wieder zu treffen"....Kalte Getränke, Kuchen, Schnittchen danach......Tobi´s Tour war absolut gelungen und alle die dabei waren, happy!


Warum ist es am Rhein so schön.....

Thimo und Stephie sind gestern mit dem Zug nach Koblenz gefahren und mit dem Rennrad erst den Rhein, dann den Main und zum Schluss die Nidda entlang zurück nach Oberursel. Die Tour hatte eine Länge von knapp 160km und ist an wunderschönen Burgen immer knapp über dem Wasser entlanggegangen. Tolle Fotos, die Lust machen diese Tour zu fahren :-)


18./19. Juni: Deutsche Meisterschaft XCO 2022 Bad Salzdetfurth

Unser Mitglied Stephie Frank war am Wochenende auf einer tollen Strecke und sommerlichen Temperaturen von etwa 25° mit dem MTB unterwegs.

Sie hat sich Ihr Rennen gut eingeteilt und ist sowohl bergauf als auch bergab über alle Runden gut durchgekommen. Am Ende hat es für den 8. Platz im Elite Damen Feld gereicht womit Sie sehr zufrieden ist. Das neue Rad hat sich super fahren lassen und die gesamte Veranstaltung war rundum gelungen. In der FeedZone von Ihrem Freund perfekt verpflegt war es ein gelungenes Event für beide :-) 

18. Juni: Samstagstreff bei Sommersonnenschein

Die Sonne lachte am vergangenen Samstag, also rauf aufs MTB und ab an die Hohemark!

Alle, die dabei waren, hatten mächtig Spaß wie man auf den Fotos sehen kann. Die Abkühlung am Brunnen im Wald war ebenso hoch willkommen......schaut selbst


22. Mai "CTF + RTF Rund um den Hausberg Hoch-Weisel" Bericht: Alex Gerlach

Der Radfahrerverein "Fahr-Wohl 1906" Hoch-Weisel e.V. lud ein zur CTF, sowie RTF.
Zur Wahl standen mehrere Strecken, sowohl für die Straße, als auch das Gelände und somit war für jeden etwas dabei.Zwecks „mangelnder“ Form, könnte am wenigen Training liegen ;-) entschied ich mich für das einzig Richtige, nämlich die längste Runde beim CTF 90KM und knappe 2000HM…Yuhuuuu!!

Ich war aber sehr dankbar mit Patricia und Thorsten zwei tapfere Mitstreiter an meiner Seite zu haben.
Los ging es die ersten 30-60min auf ziemlich breiten Forstautobahnen, so dass ich schon dachte, es wäre besser gewesen das Rennrad für die CTF zu nutzen. ABER so monoton der Beginn der Strecke war, umso abwechslungsreicher gestaltete sich die Strecke ab km 30, schmale Pfade durch den Wald und über Wiesen. Dazu sehr nette Menschen an den Verpflegungsstationen, an denen es auch leckere Verpflegung gab…Was will man mehr.

So flogen die km nur so dahin und es machte wirklich Spaß zusammen in der Gruppe zur fahren. Nach knappen fünf Stunden gemütlicher Fahrzeit (persönlicher Saisonrekord) erreichten wir wieder in Hoch-Weisel das Ziel.

Zur unserer Überraschung trafen wir dort noch auf einige weitere MTBC’ler, die die RTF gefahren waren. So konnte man in schöner Runde im herrlichsten Sonnenschein noch ein wenig beisammen sitzen.

FAZIT GERNE WIEDER :)


22. Mai "Schinderhannes Bike Marathon"......Wir gratulieren unserem Mitglied Stephie Frank!

Hier ist ihr Rennbericht:

Gestern ging es für mich auf die Mitteldistanz beim Schinderhannes Bike Marathon. Auf dem Plan standen 58km mit 1300hm. Beim Start stand ich leider etwas zu weit hinten und verpasste den Sprung in die Gruppe mit den beiden ersten Frauen. Erst nach etwa 25km gelang mir der Anschluss an die Gruppe, musste aber bis dahin ordentlich investieren. Von Vorteil war, dass die Gruppe es zu dem Zeitpunkt nicht sehr eilig hatte und ich mich wieder gut regenerieren konnte. Allerdings war ich dann im nächsten Singletrail hinter langsameren Fahrern eingeklemmt und bekam somit den Angriff vorne in der Gruppe nicht mit. Ab da an war ich auf mich alleine gestellt, habe zwar ab und zu noch die Mädels gesehen, konnte aber nicht mehr auffahren. Am Ende hieß es im Ziel Platz 3, mit 5 Minuten Rückstand auf 1.


21. Mai MTB fahren und feiern.....Samstagstreff Hohemark

Strahlender Sonnenschein, strahlende Gesichter und viele gut gelaunte Fahrer beim Samstagstreff an der Hohemark letzte Woche. Wie ihr seht können wir jedoch nicht nur fahren, sondern feiern einfach wie die Feste fallen!!


RTF Ilbenstadt am Sonntag 20. März:

Passend zum Saisonstart der RTF Reihe strahlte die Sonne um die Wette mit vielen, gut gelaunten Rennradfahrern!

Alle waren glücklich wieder in Gemeinschaft fahren zu können und hatten eine super Zeit zusammen.

Schaut oben in den Link und wir sehen uns demnächst wieder auf dem Rad :-)


2021 Weihnachtsfeier

Unsere Weihnachtsfeier fand selbstverständlich nach den derzeitigen Corona Vorschriften statt. Es war eine superschöne Feier in einer tollen Location, mit leckerem Essen und Getränken, netten Gesprächen und alle Gäste waren rundum zufrieden. Wie immer ging der Abend viel zu schnell vorbei!

Seht selbst wie schön es war :-)


2021 Vereinsmeisterschaft und Sommerfest

Der Wettergott hat es nach einem Jahr Pause gut mit uns gemeint!

Wir konnten bei sommerlichen Temperaturen ein tolles Fest mit vielen Mitgliedern und Gästen feiern. Die Vereinsmeisterschaft und das Fest wurden mit viel Liebe zum Detail vorbereitet. Angefeuert durch viele Zuschauer auf der Strecke hat jeder bei der VM sein Bestes gegeben und nun ist unser neuer Vereinsmeister Tobi Glaßner, neue Vereinsmeisterin ist Linda Splawski.

Ebenso waren alle Kinder mit glühenden Bäckchen und leuchtenden Augen auf der Strecke unterwegs, mit viel Beifall von allen unterstützt und bejubelt.

Es wurde lang zusammen gesessen, mit Leckereien gut versorgt vom Grillmeister Oli, ebenso mit leckeren Salaten und Kuchen vom Buffet.

Alle waren sich einig, dass es ein richtig schöner Sonntag war und haben sich gefreut dass man sich wieder mal persönlich sehen konnte.

Fotos könnt ihr unter dem Reiter oben rechts auf der Seite anschauen


12.09.2021: Oberurseler Bike Marathon

Bei schönstem Sonnenschein startete eine Gruppe gut gelaunter MTBCler beim Oberurseler Bike Marathon.

In der Nacht vorher hatte es viel geregnet und der Wald triefte noch, alle konnten sich wieder mal richtig schön einsauen ;-)

Alle Strecken waren gut ausgeschildert, die Verpflegungsstationen mit netten Helfern besetzt und am Ende hatten wir sogar den Preis für die größte Teilnehmergruppe gewonnen.

Super Sonntag, hat allen Spaß gemacht!


Tobias Glaßner: "Einmal Hölle und zurück" MTB Salzkammergut Trophy 2021

Dieses Jahr sollte es wohl endlich so sein, dass ich am Start der legendären Salzkammergut

Trophy stand und die 205 km mit den knapp 7000 HM unter die Räder nehmen sollte.

Aber erst einmal von Anfang an. Nach vielen verrückten Radsportevents und Wettkämpfen sollte

es mal wieder was Extremes sein und ich hörte Ende 2018 mal wieder was von dieser Salzkammergut

Trophy. Da gab es kürzere Distanzen und auch eine Langstrecke mit über 200km.

Mit dem Rennrad ja, kein Problem, aber mit dem Mountainbike? Dazu kommen noch einige

Höhenmeter die ich zuvor auch noch nie am Stück gefahren bin.

Aber was soll es, Mut zur Lücke. Anfang des Jahres war es dann endlich so weit und die Meldung

wurde vom Veranstalter geöffnet. Und siehe da plötzlich stand mein Name auf der Starterliste,

die Vorbereitung auf das Event startete und der Respekt wuchs von Woche zu Woche...

Nach einem guten Frühjahr und einigen Radkilometern in den Beinen stieg die Vorfreude und der

Termin des Rennens rückte näher. Leider meinte es der Wettergott nicht gut mit mir und die

Vorhersagen für den Wettkampftag waren eher schlecht. Viel Regen und niedrige Temperaturen.

Nach reichlicher Überlegung stornierte ich das Hotel und den Wettkampf…

Die Enttäuschung war groß und aus dem Frust heraus fuhr ich am eigentlichen Wettkampftag meine

ersten 300 km auf dem Rennrad und ich war froh als der Tag endlich vorüber ging.

Meinen Startplatz konnte ich glücklicherweise ins Jahr 2020 überschreiben und die Hoffnung im

Folgejahr zu absolvieren.

 

Doch dann war da plötzlich so ein „Coronavirus“ welches die Veranstaltung platzen ließ.

Nach gewohnter Disziplin waren die Beine wieder in einer guten Verfassung und es wurde trainiert

bis zur finalen Absage des Veranstalters. Die Enttäuschung war groß und zur Ablenkung ging es dann

mit Familie und Freunden nach Reschen zum Enduro-Abenteuer.

Es sollte wohl nicht sein mit der Salzkammergut Trophy…

Ende des Jahres hatte ich dann erst mal eine Zwangspause, nach einem Sturz im „Flowtrail Feldberg“

brach ich mir 4 Rippen, das linke Schlüsselbein und Schulterblatt. Zwei Wochen später nach

überstandenen OP und Physiotherapie, dann wieder lockeres Training auf der Rolle bis ich dann

wieder Ende Januar raus auf die Straße und ins Gelände durfte.

 

Im Jahr 2021 mit den Coronaregeln und Inzidenzen plante ich nur halbherzig mit einer Teilnahme.

Trainingslager Mallorca fiel ins Wasser, verschiedene Wettkämpfe wurden im Vorfeld abgesagt, aber

ein wenig Hoffnung gab es. Der Veranstalter pokerte und siehe da, plötzlich kam die ersehnte Mail

aus dem Salzkammergut: „das Rennen findet statt!“

Im Vorfeld führ ich zwar den einen oder anderen 200er aber ernsthaft machte ich mir Mitte Mai

Gedanken, ob ich es nochmal angehen sollte.

Nach dem der Entschluss zur Teilnahme stand, führ ich lange Einheiten, eine lange 430km Tour nach

Frankreich und zum Schluss einige MTB-Touren mit Höhenmetern im Taunus. Spätestens da wurde

mir klar auf was ich mich da eingelassen habe. In der Woche vor dem Rennen zeigte sich der Sommer von seiner besten Seite und die Prognosen für den Wettkampftag waren hervorragend.

Hotel hatte ich gebucht und der Plan war am Donnerstag vor dem Rennen anzureisen.

Anfang der Woche dann wieder mal das gleiche Thema wie Jahre zuvor. Regen, Regen, Regen…

Es sollte nicht besser werden und ich stornierte das Hotel in Bad Ischl. Tag für Tag schaute ich in die verschiedenen Wetter-Apps und siehe da endlich sollte es besser werden. Am Donnerstag buchte ich erneut ein Hotel direkt in Bad Goisern und startete am Freitag früh morgens in Richtung Österreich.

Nach der Anreise und Ankunft in Bad Goisern schien die Sonne, es lag eine leichte Bewölkung über

den Bergen und Temperaturen lagen um die 24 Grad. Der Spaß konnte beginnen. Startnummern

abholen. Rad checken und fertig machen für den Höllenritt...

Gegen Abend dann schon bei der Wettkampfbesprechung die Nachricht: „der Regen kommt und

nicht zu knapp...!“ Sämtliche WetterApps sagten Regen voraus. Temperaturen am Berg von 9 und im

Tal bei 17 Grad. Auch als der Wecker um 3:15 Uhr klingelte Dauerregen. Es stellte sich die Frage

starten oder wieder ins Bett gehen? Nach kurzer Überlegung stand der Entschluss: „Nach all den

Jahren, der Anreise mit allem was dazu gehört. Ich werde am Start stehen, und schauen wie weit ich

komme!“.

 

Der Regen sollte gegen 04:20 Uhr eine Pause einlegen. Gegen 04:30 Uhr ging es dann mit

Regenjacke, Hose und Schutzblech im Gepäck an den Start.

Pünktlich um 5 Uhr ging ich dann mit der Startnummer A333 ins Rennen. Zusätzlich gingen weitere

320 Starter von den ursprünglich 520 gemeldeten ins Rennen. Von diesen sollten an diesem Tag nur ca. 220 das Ziel im Bad Goisern sehen.

Kurz nach dem Start, Ortsausgang Bad Goisern Richtung ersten Berg war er dann wieder da.

Ab nun an regnete es den ganzen Tag mit kurzen Pausen. Wenn das Wasser nicht von oben kam,

kam es von unten, von vorne oder von der Seite. Im Anstieg dann großes Schweigen der Teilnehmer,

jeder versucht mit sich und dem Tag klarzukommen.

Im ersten Anstieg Richtung Raschberg ging der Puls dann extrem nach oben und ich hatte kein gutes

Gefühl. Nach und nach fiel der Puls und die Beine fühlten sich besser an. In den ersten Abfahrten war

dann Fahrtechnik gefragt. Trails die bei gutem Wetter recht schwierig zu fahren waren wurden zu

Laufpassagen.

Anfangs noch sichtbare Trails, später dann kleine Bachläufe in denen man knöcheltief durchs Wasser

lief. Von Anstieg zu Anstieg lief es dann immer besser. Das defensive Vorgehen zeichnete sich aus

und nach knapp 7 Stunden und 100km war die erstmal die Hälfte geschafft.

Nach ca. 120km dann direkt am Abzweig Richtung Ziel oder weiter auf der Strecke

Starkregen so wie ich ihn noch nie erlebt habe. Mental stark sein, nicht auf die Schilder schauen und

weiter auf der Strecke Rund um den Hallstädter See in Richtung „Salzberg“.

Ich hatte das Gefühl jetzt allein auf der Strecke zu fahren. Hinter mir kein Fahrer mehr, vor mir

auch keiner mehr. Nach einigen Kilometern dann endlich wieder ein Starter. Gemeinsam ging es

dann durch den Regen in den Anstieg hinauf zum legendären „Salzberg“.

Nach kurzen Schiebepassagen war ich dann oberhalb wieder auf mich alleine gestellt und fuhr

wieder mal mein eigenes Rennen gegen mich selbst. Die Beine wurden immer

schwerer und mental hieß es jetzt stark sein, sich nochmal zu motivieren, an schöne Sachen zu

denken und immer noch konzentriert in die Abfahrten zu gehen.

An der letzten Rampe konnte ich dann nochmal mit einem weiteren Starter fahren und er sagte:

„Jetzt kommt der letzte Berg, lockere 600HM!“

Ich dachte nur 600HM, Hohe Mark zum Feldberg. Wird schon gehen. Beine sind zwar müde aber

noch erschreckend gut. Jetzt aber nicht zu früh die Konzentration verlieren bevor das Ziel in

greifbarer Nähe sein sollte.

Die letzten Kilometer, leicht wellig, Forstwege, leichte Trails, Asphalt. Gänsehaut am ganzen Körper,

tausend Gedanken im Kopf, Tränen in den Augen, Ortseingang Bad Goisern, noch durch den Ortskern

und da war es, das Zielbanner der Salzkammergut Trophy 2021.

Nach 13 Std. 41min. 44 sec. , 205km mit 6526 Hm und gefühlten 13 Std. Regen endlich im Ziel.

Platz 83. Gesamt und 32. in der AK M40.

„…einmal oder vielleicht sogar in diesem Jahr zweimal Hölle und zurück..!“


Juli 2021: Noah Glaßner im Bikecamp Winterberg-eine der geilsten Wochen im Jahr

Nach langem Warten in der Coronazeit und der Zusage der Ämter für die Durchführung war es endlich soweit. Bikecamp Winterberg. Am Sonntag ging es dann endlich los.
Nach erfolgtem negativen Test, kurzem Check der Bikes, Zimmerzuteilung und Einchecken in der Jugendherberge „Kappe“ wurden die Papas und Mamas verabschiedet und die Party konnte beginnen.
Endlich unter normalen Leuten, plaudern über die geilsten Bikes und Parts, Bikevideos am Abend und Bikepark „senden“ den ganzen Tag.…
Nach Einteilung der verschiedenen Leistungsgruppen ging es dann am Montag in den Bikepark. Streckensichtung, Segmenttraining, Linienanalyse mit den coolen Trainern stand dann die Woche auf dem Programm. Dazwischen immer wieder freies Fahren mit den Trainern und quatschen mit den Jungs.
Am Abend dann noch Besuch von Schwalbe mit ner Reifenschulung und andere sinnige Schulungsthemen. Mittagessen gab es dann in der Jugendherberge und danach wieder in den Park.
Mittwoch war dann erst mal Ruhetag. Hat natürlich keiner gebraucht, is aber halt so!! Besuch im Kletterpark, der Sommerrodelbahn und dem Flying Fox, danach Stadtbummel mit Einkauf von großen Mengen an Süßigkeiten und Süßgetränken…
Ab Donnerstag dann endlich wieder biken. Nach und nach in die härteren Linien, Geschwindigkeit aufbauen und senden…
Freitag dann das Camp-Abschlussrennen, fahren auf Zeit und zeigen was man(n) die Woche gelernt hat…
Mittags noch mal freies Fahren mit den Trainern und dann war es wieder vorbei das Bikepark-Jugendcamp im Bike Park Winterberg..
Eine der geilsten Wochen im Jahr…
Danke an die Trainer, die Betreuer im Hintergrund, das Personal im Hostel und die gesamte Crew des Bikeparks. Danke auch für die Unterstützung von meinem Bikeladen Fahrrad Denfeld in Bad Homburg.
Ich komme wieder….Euer Noah


19. Januar 2020: Fackelwanderung

Über 40 Mitglieder mit Kindern, Hunden und viel guter Laune trafen sich zur Wanderung auf den Herzberg. Oben angekommen gab es von den netten Wirtsleuten lecker Kaffee, Kuchen und noch mehr nach dem anstrengenden Aufstieg. Gut gestärkt und beleuchtet ging es dann mit Fackeln durch den dunklen Winterwald, der vorher sogar ein wenig mit Puderzuckerschnee noch schöner wurde.

Alle waren sich einig, es war ein richtig schönes Event und wer nicht dabei war hat was verpasst :-)

 

Frohe Weihnachten 2019.....

Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Sponsoren unseres Vereins gesunde, fröhliche und friedvolle Feiertage.

Kommt gut ins Neue Jahr 2020, dass auf uns mit vielen sportlichen Höhepunkten und Veranstaltungen im Vereinsleben wartet.

Wir werden das Jahr am 1. Januar mit einem Eisschwimmen am Wehrheimer Schwimmbad begrüßen und freuen uns über Besucher und Zuschauer. Es gibt in der Hütte neben dem Schwimmbad heißen Äppler und die Reste der Weihnachtsplätzchen.

Herzliche Grüße  euer  Vorstand


7. Dezember 2019: Wehrheimer Weihnachtsmarkt

Am kommenden Samstag hat der MTBC  Wehrheim wieder seinen Stand auf dem Weihnachtsmarkt aufgebaut.

Es gibt leckere Crepes mit süßem und salzigem Belag und dazu einen heißen Äppler. Besucht uns am Stand, wir freuen uns über Mitglieder des Vereins, Gäste und Freunde!

Wir bedanken uns bei allen Helfern für den Einsatz, der Crepe Teig war wieder mal super und pünktlich um 21.00 Uhr ausverkauft :-)


1994-2019: 25 Jahre MTBC Wehrheim Jubiläumstour

Vor der Party noch ein paar Kalorien verbrennen?

Kein Problem ! Wir fahren mit euch eine

MOUNTAINBIKE JUBILÄUMSTOUR

und treffen uns am Samstag den 9 November um 10.00 Uhr an der Hohemark

Wir freuen uns über viele Mitfahrer, Wetter soll gut werden.......also raus aus dem Bett und rauf aufs Bike :-)

 

Leider hat das mit dem Wettergott am Anfang nicht so geklappt, dennoch haben sich einige gut gelaunte MTB Fahrer davon nicht abschrecken lassen.

Es war eine super Tour und am Ende kam die Sonne doch noch durch die Wolken und hat mit uns um die Wette gestrahlt :-)


2. November 2019: MTBC "light"

Am kommenden Samstag bieten wir wieder die Gelegenheit mit uns den Taunus zu erkunden.

Wir freuen uns auf eine schöne Tour mit unserem Guide Olli Becker, der uns durch den schönen Herbstwald führen wird. 

Start: Parkplatz vor dem Haupteingang Saalburg

Uhrzeit: 11.00 Uhr

Nach dieser Tour geht MTBC "light" in die Winterpause, wir starten wieder voraussichtlich im März und kündigen dies rechtzeitig vorher hier an. Euch allen eine gute Zeit auf dem Rad!


13. Oktober 2019: CTF "Denfeld MTB Taunus Tour"

Der goldenen Oktober machte seinem Namen alle Ehre und eine große Gruppe MTBCler traf sich, um die wunderschöne Runde im Taunus zu fahren. Von RFC Oberstedten und MTBC Wehrheim gemeinsam organisiert, war die Strecke bestens ausgeschildert und die Streckenposten mit allem ausgestattet was ein Radlerherz höher schlagen ließ. Danach traf man sich noch bei "Radsport Denfeld" um bei Kaffee, Kuchen, Worscht und Bier im Sonnenschein zu sitzen und den sonnigen Tag zu genießen.


08.September 2019: Sommerfest/Vereinsmeisterschaft

Obwohl die Temperaturen eher herbstlich als sommerlich waren, haben wir uns die Laune davon nicht verderben lassen und trotzdem ein tolles Fest gefeiert!

Bei der Vereinsmeisterschaft ging es spannend zu, ein Start nach "Le Mans Art" war das Highlight gleich zu Beginn.

Neuer Vereinsmeister ist Marc Schäfer,  neue Vereinsmeisterin Patricia Leopardi.

Beim Kinder Rennen waren die kleinen Athleten und Zuschauer begeistert bei der Sache.

Es wurde gegessen, getrunken, gelacht und alle waren sich wieder mal einig, dass es ein schöner Nachmittag mit netten Menschen war.

Mehr Fotos gibt´s oben rechts


3. August 2019: MTBC "light Tour"

Alle guten Dinge sind drei, unser drittes MTBC light findet wieder statt. Mit Frauenpower wird euch dieses Mal unser Tourguide Patricia durch den schönen Taunuswald führen. Wir wünschen euch viel Spaß!

Start: Parkplatz vor dem Haupteingang Saalburg

Uhrzeit: 11.00 Uhr

Auch die Jugend findet Spaß am Mountainbike fahren, denn dieses Mal waren einige junge Fahrer dabei.

Durch Wald und Feld, leichte Trails bergauf und bergab, an den Eschbacher Klippen vorbei führte Patricia eine tolle Tour.

Die Fotos zeigen welchen Spaß die Teilnehmer hatten.


6.Juli 2019: MTBC "light Tour"

Nach dem gelungenen Auftakt heißt es am Samstag dem 6.Juli wieder MTBC light

Start: Parkplatz vor dem Haupteingang Saalburg

Uhrzeit: 11.00 Uhr

Unser Tourguide Olli Becker wird mit uns durch den schönen Taunuswald fahren, wir freuen uns auf eine tolle Tour!

Super war´s, danke Olli :-)

Wieder mal hatten wir viel Spaß und sind uns völlig unbekannte Strecken gefahren. Sonne, Wind und gut gelaunte Mitfahrer haben den Tag zu einem Vergnügen werden lassen. Aber seht selbst......

1. Juni 2019: MTBC "light Tour"

Unter dem Titel MTBC light erwartet euch ab 1. Juni 2019 eine Neuerung.

MTBC light ist wie normales Mountainbiken, nur von allem etwas weniger bei gleichem Spaß!

 

Immer am 1. Samstag eines Monats heisst es MTBC light, damit es keine Ausreden mehr gibt, es nicht doch wieder mal zu probieren mit dem MTBC Wehrheim durch den Taunus zu fahren.

Weniger Kilometer, weniger Gefälle oder Steigungen, weniger Steine und Äste aber genausoviel Spaß auf dem Rad.

Start: Parkplatz vor dem Haupteingang Saalburg

Uhrzeit: 11.00 Uhr
Das Motto bei MTBC light heisst "Less Stress = More Fun"


Nicht nur die Sonne strahlte vom Himmel, auch die Teilnehmer des 1. MTBC light strahlten am Ende über eine schöne Tour.

Mit unserem Guide Oli fuhren wir bergauf und bergab die schönsten Strecken im Hintertaunus. Sensationelle Ausblicke vom Taunus Quarzitwerk, Windschäden "umtragen", der idyllische Grünwiesenweiher, auf den Sandplacken und rasante Abfahrten, es war für jeden etwas dabei.

Wir freuen uns über einen gelungenen Auftakt und auf den nächsten 1. Samstag im Juli.


17.Februar 2019: Erste Hilfe Kurs beim DRK Wehrheim

Nach der Teilnahme am Erste Hilfe Kurs sind wir nun bestens für die beginnende Outdoor Saison gerüstet.

Dank der Kursleiterin Celine haben einige Mitglieder Ihre Kenntnisse wieder aufgefrischt und wissen nun, wie man sich als Ersthelfer am Unfallort verhält. Wir hatten viel Spaß dabei gemeinsam Wunden zu versorgen, Verbände anzulegen, die stabile Seitenlage zu üben, Patienten richtig aus dem zu Auto retten und Wiederbelebungsmaßnahmen durchzuführen. Alle "anwesenden Patienten" haben den Kurs bei bester Gesundheit verlassen ;-)

 


Dezember 2018: Dankeschön dem Berggasthof Herzberg

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Familie Batovanja für eine gelungene Weihnachtsfeier 2018!

 

Sie und Ihr Team haben uns herzlich bewirtet und mit Ihrem Service und leckerem Essen einen unvergesslichen Abend beschert.

 

Im Namen der Mitglieder sagen wir DANKESCHÖN und kommen sehr gerne wieder.

 

Als kleines Danke hängt nun dieser Rahmen im Gastraum und freut sich über Besucher, Mitglieder, Freunde und Förderer des MTBC Wehrheim.

 

 



2018 Sommerfest und Vereinsmeisterschaft

Juchuuuuuu, war das ein Fest!!!

Bei schönstem Sonnenschein hatten wir einen großartigen Tag, eine tolle Vereinsmeisterschaft für große und kleine Mountain Biker.

Bei leckerem Essen wurden angeregt geplauscht und gelacht. Es hat allen Spaß gemacht  und wer wissen möchte, wie es war, kann sich oben rechts bei "Fotos" anschauen was er verpasst hat.

Vielen Dank nochmal an die Organisation und alle Helfer die diesen Tag wieder mal zu etwas Besonderem gemacht haben :-)

 

 

 

Die Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft:

 

Vereinsmeister overall:

1. Marc Schäfer

2. Thorsten Moos

3. Tobias Glaßner

 

Nachwuchs:

1. Tom Hanke

2. Noah Glaßner

3. Lasse Müller

 

Damen:

1. Mandy Platzdasch

2. Martina Glaßner

3. Verena Jachmann

 

Senioren:

1. Tobias Glaßner

2. Ralph Winn

3. Stefan Aumüller

 

26.August 2018: Sommerfest und Vereinsmeisterschaft

Liebe Mitglieder und Freunde des Mountainbike Club Wehrheim e.V., wir laden euch herzlich zu unserem Sommerfest/Vereinsmeisterschaft ein:

Wann: 26.AUGUST 2018 ab 14.00 Uhr

Wo: Vereinsheim des Hundevereins Neu-Anspach,verlängerte Feldbergstraße in 61267 Neu-Anspach.

Auch die Strecke für die diesjährige Vereinsmeisterschaft des MTBC Wehrheim wird wieder recht interessant.

Eine Runde wird wie in den Jahren zuvor ca. 3,5 km lang mit selektiven Trails und Forstwegpassagen bergauf und bergab beinhalten.

Traut euch und geht an den Start, Spaß haben und dabei sein ist alles!

Wir bitten Athlet und Zuschauer der Vereinmeisterschaft pünktlich um 13:30 Uhr vor Ort zu sein. Die Startreihenfolge wird ausgelost.

Wichtig: Auch in diesem Jahr wird es wieder ein Kinderrennen für unseren Nachwuchs geben. Also Kinder + Laufräder, Dreiräder oder Fahrräder der Kleinen nicht vergessen. Wir freuen uns auf euch :-)


30.Juli 2018: Rad am Ring " 3..2..1..meins" von Ralph Winn

 …bei „Rad am Ring“ hat es in der „grünen Hölle“ endlich mal mit einem Altersklassen-Sieg in meiner neuen Altersklasse Masters3 geklappt.

Seitdem ich im Januar 50 geworden bin und damit in die nächsthöhere Altersklasse der Masters3 gerutscht bin, bin ich auf der Suche nach meinem ersten AK-Sieg.

Am 1. Mai beim Frankfurter Heimrennen war es noch ein dritter Platz, bei „Rund um Köln“ dann schon ein zweiter Platz und jetzt bei „Rad am Ring“ hat es auf der Nordschleife des Nürburgrings endlich geklappt - zwar nur auf der kleinen 75er Runde aber Kleinvieh macht auch Mist…

 

Lange habe ich die Entscheidung vor mir hergeschoben: soll ich am Wochenende nach Österreich zum „Arlberg-Giro“ fahren oder bei „Rad am Ring“ starten? Die Wetterprognose sah für beide Orte nicht besonders prickelnd aus – hier wie da Gewitterneigung mit hoher Regenwahrscheinlichkeit. Am Ende hat die kürzere Anreise zum Nürburgring den Ausschlag gegeben. Was auch gleich die nächste Frage aufgeworfen hat: Die harte Variante über 6 Runden Nordschleife oder doch nur die „faule“ Variante über 3 Runden? Wer die Nordschleife schon mal mit dem Rad befahren hat, wird meine latente Unlust nachvollziehen können, mich sechsmal den bis zu 17% steilen Anstieg zur „Hohen Acht“ raufquälen zu müssen. Also heute „nur“ die 75er Runde mit knapp 1700 Höhenmetern.

Nach dem Start aus der zweiten Startreihe kann ich mich noch auf der GrandPrix-Strecke bis an die Spitze vorarbeiten. Als alter Mountainbiker und wie es sich auf einer echten Rennstrecke gehört, geht es im Positionskampf dabei auch schon mal über die rot-weiß angemalten Curbs. Etwa auf Position 10 liegend, biegen wir dann links auf die Nordschleife ab.

Auf der ersten Passage mit 106km/h durch die Fuchsröhre deutet sich schon der erste Regen an. Bei der Einfahrt in die Hohe Acht hat der Himmel dann endgültig seine Schleusen geöffnet und wir sind innerhalb weniger Meter komplett durchgeweicht. Ob es am Regen, an meiner Bequemlichkeit oder doch an mangelnder Form liegt, jedenfalls verliere ich schon hier den Anschluss an eine etwa 25 Fahrer starke Spitzengruppe – um die zu halten, hätte ich wohl doch etwas mehr investieren müssen, als die 300 Watt, die es mir wert war.

Die folgenden 2 ½ Runden kommt es dann immer wieder zu ein paar hilfreichen Allianzen mit einer Handvoll der immer gleichen Fahrer, bei der wir uns die Last auf den windigen Flachpassagen gut aufteilen können. Regen und Sonne wechseln sich jetzt beinah minütlich ab. Mal ist die Strecke trocken, dann wieder komplett nass. So kennt man die Eifel…

 

Netterweise ist die beste Ehefrau von allen heute mitgekommen und versorgt mich am letzten Anstieg vor der Start/Ziel-Gerade Runde für Runde mit einer frischen Flasche und einem Gel. Das spart wertvolles Gewicht und muntert mich immer wieder etwas auf.

In der letzten Runde versuche ich dann nochmal etwas zuzulegen, um meine Position zu festigen. Wenn in der schon längst außer Sicht geratenen Spitzengruppe niemand meiner Altersklasse dabei war, sollte es eigentlich gut aussehen für eine vordere AK-Platzierung.

Die letzten 500 Meter fahre ich in einer dreiköpfigen Gruppe und gegen den Wind von vorne. Die Lutscher übersprinten mich natürlich kurz vor dem Ziel, was mir aber reichlich egal ist 😉. Der Ergebnisdienst nach Zieleinlauf war dann erst mal etwas widersprüchlich - an einer Stelle stand „Gesamt 364, AK 65“ und an anderer Stelle „Gesamt 25, AK 1“. Auch meine Nachfrage bei der Rennleitung konnte da nicht wirklich Licht ins Dunkel bringen. Also erstmal zum Auto, umziehen und die ganzen Sachen abladen. Im Internet findet sich dann die Bestätigung, dass „Gesamt 25 und AK 1“ wohl doch die richtige Auskunft war.

Am Ende des Tages bin ich ganz zufrieden mit meiner Leistung. Klar, der AK-Sieg auf der kleinen Runde ist nie so viel Wert wie auf der großen Runde, aber leistungsmäßig war heute mit 142er Durchschnittspuls durchaus noch Luft nach oben, was mir auch einen Sieg auf einer größeren Distanz erreichbar erscheinen lässt. Ich muss nur noch das Quälen besser üben…

 

Gesamtsieger auf der 75er Runde wurde Martin Ehrlich vom Team „Porsche Radsport“ mit 37,04er Schnitt in 2:01:27.

Ich war acht Minuten nach dem Gesamtsieger im Ziel mit 34,7er Schnitt in 2:09:40.

Im Bild neben mir Udo Ritter vom Team Drinkuth-ABUS auf AK-Platz 2 und Uwe Waslikowski vom Team FC Deutsche Post auf AK-Platz 3.

 


10.Juni 2018: "Rund um Köln" oder "auf der Suche nach dem Sieg" von Ralph Winn

Wenige Radrennen haben eine längere Tradition – zum mittlerweile 102. Mal hieß es für insgesamt 4500 Radsportler am Sonntag, 10.06. wieder „Rund um Köln“.

Ähnlich wie bei unserem Frankfurter „Henninger-Rennen“ finden auch in der Rheinmetropole eine ganze Reihe Rennen parallel statt. Neben Amateurrennen in diversen Klassen gibt es ein Elite-Profirennen und mit dem „SKODA Velodom“ auch zwei Jedermann-Rennen mit zwei Strecken zur Auswahl (69 oder 123km).

Alle Strecken führen durch das wellige Kölner Umland und sammeln mit einer ganzen Reihe kurzen, aber teils  giftigen Anstiegen die ein oder anderen Höhenmeter.

 

Nachdem ich das Kölner Rennen die letzten beiden Jahre „geschwänzt“ habe, wollte ich dieses Jahr die gute Form nutzen, um mal wieder die zwei Kopfsteinpflaster-Anstiege zum Bensberger Schloss hochzupoltern. Zusätzliche Motivation gibt mir, dass ich im Januar 50 geworden bin und damit eine Altersklasse nach oben in die Masters III gerutscht bin. Da sollte doch endlich mal ein Sieg möglich sein! Auch wenn es „nur“ ein AK-Sieg wäre.

Die Nacht über hatte es stark geregnet und so stand bei Sonnenaufgang auf einigen Streckenabschnitten noch knöcheltief das Wasser. Vielen hundert Helfern und den Feuerwehren zum Dank konnte die Strecke aber bis zum Start um 9:30 trockengelegt werden.

 

Mit anständigen Ergebnissen aus den Vorjahren hatte ich mir einen Platz im ersten Startblock verdient und so konnte ich meinen Startplatz nach einer durch diverse Straßensperrungen etwas chaotischen Anreise um 8:50 neben den Fahrern des Teams Strassacker einnehmen.

Als Wertungsrennen für den „German Cycling Cup“ ist „Rund um Köln“ traditionell stark besetzt. Alle wichtigen Jedermann-Teams, inklusive der befreundeten „Seifentruppe“ von SebaMed sind hier am Start.

 

Kurz nach dem Start geht es durch einen vierspurigen Tunnel, der sich in der Ausfahrt auf drei Streifen verjüngt – hier knallt es eigentlich jedes Jahr. Diesmal konnten zwei Fahrer aber nicht bis zum Tunnel abwarten und haben sich 10 Meter vor mir bei 50km/h umeinander gewickelt – mit den typischen chaotischen Begleiterscheinungen im Feld. Den entstandenen Knäuel aus Körpern und Rädern konnte ich unbeschadet links umkurven.

Mit 43er Schnitt ging es auf 23 kurvigen Kilometern raus aus Köln zum ersten ernsthaften Anstieg des Tages. Mein Ziel war es, so lange wie möglich in der Spitzengruppe zu bleiben, was mir mit reichlich Einsatz auch bis km 60 gelang. Im dann folgenden Anstieg haben die GCC-Teams aber die Spitzengruppe durch eine deutliche Tempoverschärfung zerlegt. Das entstandene Loch konnte ich auch auf der nachfolgenden Abfahrt nicht zufahren.

 

Auch der SebaMed-Master und mein (2017 leider gescheiterter) Transalp-Partner Matthias Stähle war aus der Spitzengruppe rausgefallen und so hatte ich meinen schärfsten Konkurrenten um den Masters III-Sieg zu meiner Beruhigung wieder voll „unter Kontrolle“.

Die zweite Hälfte des Rennens haben Matthias und ich in einer halbwegs gut funktionierenden Gruppe verbracht – die Entscheidung zwischen uns beiden würde also im Zielsprint fallen müssen. Noch zwei Anstiege und eine weitere Kopfsteinpflaster-Passage hinauf zum Bensberger Schloss ging es dann mit einem 45er Schnitt über die letzten 20km zurück nach Köln.

 

Der Rest ist schnell erzählt: Matthias kann meinen in der letzten Rechtskurve angezogenen Zielsprint mitgehen und kurz vor dem Strich noch mit einer Länge Vorsprung vorbeiziehen. Da er von weiter vorne in der Startaufstellung gestartet war, kann ich den AK-Sieg zwischen uns beiden aber trotzdem für mich entscheiden.

 

Nach langem Warten auf die Gesamtergebnisse steht dann auch endlich fest, dass es mit meinem AK-Sieg leider nicht geklappt hat – Georges Hauterat vom Team O2-Liege hat mich mit deutlichen 5 Minuten Vorsprung auf den zweiten Platz bei den Masters III verwiesen. Gesamtsieger wurde Hanno Rieping vom Team Strassacker in 2:53.

Ich kann mit Gesamtplatz 66 und AK 2 zufrieden sein. Den 40,2er Schnitt habe ich mit einem für meine Verhältnisse ziemlich intensivem 141er Durchschnittspuls eingefahren.

 

Schönen Dank nach Köln für eine sehr gut organisierte Veranstaltung mit perfekter Streckenausschilderung und -Absicherung. Vor allem aber dafür, dass es ausnahmsweise mal nicht geregnet hat 😊

 

Mein Rennen auf Strava: https://www.strava.com/activities/1629234632/overview

Link zu den Ergebnissen: http://www.mikro-funk-timing.de/ergebnisse/102-rund-um-koeln-2018/


1.Mai 2018: Rund um den Henninger Turm

Wie immer ging es am 1. Mai Wochenende zu unserem Heimrennen Eschborn-Frankfurt. 

Ein klassisches Jedermann Strassenrennen bei dem es verschiedene Strecken zu bewältigen galt. 

50 / 90 oder 104 km standen zu Auswahl. Das Wetter war leider recht kühl aber immerhin blieb es komplett trocken. Vom Start weg ging es sehr schnell von Eschborn aus in die Frankfurter Innenstadt über Bad Homburg nach Oberursel. Die Spitzengruppe hatte bis hierher weit über über 40 km/h im Schnitt und die Beine brannten schon etwas. Hier war auch die erste Streckenteilung, für die 50km Fahrer ging es von hier ab zurück nach Eschborn. Für uns ging es weiter über den Feldberg, wo auch die erste Bergwertung genommen wurde.  Mit Eric und Tobi hatte ich 2 starke Fahrer bei mir und wir fuhren zusammen weiter Richtung Ruppertshain. Bergab zeigte das Garmin gerne mal 80km/h und Ruppertshain war nicht so schlimm wie ich es in Erinnerung hatte. Danach weiter über Kelkheim nach Bad Soden, ab hier durften die 90km Fahrer zurück ins Ziel oder es ging weiter über den Mammolshainer Berg mit seinen 23% im steilsten Stück. Da Kinder und Freunde hier warteten blieb mir keine Wahl und mit etwas Respekt und brennenden Beinen ging es auch noch hier hoch :-) das sogar besser als erwartet...... Ab dem Königsteiner Kreisel wurde es bis ins Ziel die wohl längste Abfahrt und insgesamt wieder mal ein tolles Rennen. 

Glückwunsch an unsere Podiumsplazierung : Ralph Winn AK 3. Platz    !!!!!!!

Eschborn-Frankfurt          km             Gesamt               AK                    Zeit 

Patrick Großpietsch          50                  23                       7                     1:16.26

Marcus Müller                    50                 254                    64                    1:37.21

Tanja Hofmann                  50                   72                     15                     1:44.48

 

Marco Bös                           90                  63                      17                     2:34.59

Sandra Flury                        90                 91                       22                    3:25.10

 

Ralph Winn                       104                 112                          3                   2:45.34

Tobias Ohlenschläger     104                 121                       47                   2:46.54

Tobias Glaßner                 104                 159                      32                    2: 50.12

Jochen Wehrheim            104                164                      35                    2:50.25