Man muss ja auch nicht immer Rad fahren, um sich zu treffen…Gemäß dem obigen Motto lud der Verein seine Mitglieder am Sonntag 26. Februar 2023 um 15.00 Uhr zur GLÜHWÜRMCHEN-WANDERUNG AUF DEN HERZBERG ein. Der Einladung folgen 19 große und kleine Mitglieder, sowie zwei Vierbeiner und trafen sich am Parkplatz/Haupteingang Saalburg Kastell. Bei kühlen Temperaturen aber klarem Wetter ging es los, die 3km bergauf zum Berggasthof Herzberg. Am Herzberg angekommen verweilten wir im Kaminzimmer des Berggasthofs. Auch wenn es dort nicht ganz so mollig warm, wie erhofft war, tat dies der Stimmung keinen Abbruch. Bei Kaffee, Kuchen und dem einem oder anderem Kaiserschmarren, verbrachten wir eine gesellige Zeit. Gestärkt ging es dann sogar noch im Tageslicht wieder Richtung Saalburg. Vielen Dank für die gemeinsame Zeit und noch schöner wäre es, wenn bei nächster Gelegenheit das ein oder andere Mitglied mehr an solchen Veranstaltungen teilnehmen würde.
Schön war´s auf dem Herzberg zur diesjährigen Weihnachtsfeier :-)
Begrüßt wurden wir mit einem leckeren Glühwein, danach noch mehr feines Essen vom Buffet und als Abschluss prima Slibowitz von den netten Gastleuten.
So beschwingt wurde nach der Feier der Rückweg zum Auto angetreten und alle fanden es eine sehr schöne Feier.
Zum Saisonabschluss des Hessencups ging es noch einmal in den Norden Hessens, nach Baunatal. In diesem Rahmen wurde auch die diesjährige Hessenmeisterschaft XCO ausgetragen. Das Wetter konnte
nicht besser sein für Anfang Oktober, knappe 20 Grad und Sonne.
Das Rennen war als City Cross ausgeschrieben und die Strecke machte seinem Namen alle Ehre: Es ging auf einer 2,5km langen Runde immer wieder hoch und runter, um viele Kurven, mit zwei Sprüngen
und einer Bachdurchquerung.
Thimo und Stephanie waren vom MTBC Wehrheim in der Klasse der Lizenz Männer/ Damen am Start. Von Anfang an war das Rennen sehr schnell, da sich das Feld durch die vielen Kurven oft in die Länge
zog. Daher mussten beide jede Gelegenheit nutzen, um Plätze gut zu machen. Thimo fuhr konstante Rundenzeiten und konnte so innerhalb der sechs Runden nach und nach die Fahrer einsammeln. Am Ende
wurde er starker 5. in seiner Altersklasse. Vollkommen ausgepowert im Ziel, sagte er, dass er unter diesen Bedingungen mit dem Rennen zufrieden ist. Das Trainingspensum in den letzten Wochen war
krankheitsbedingt nicht so, wie es hätte sein sollen und ihm fehlte ein wenig der Trailanteil auf der Strecke.
Stephanie hatte zahlenmäßig weniger Konkurrenz und konnte sich so ab Runde zwei von ihren beiden Mitfahrerinnen absetzen. Von da an fuhr sie konstant weiter und konnte am Ende mit 1:30 Minuten
Vorsprung das Rennen gewinnen. Auch sie war im Ziel sehr zufrieden, na klar, mit dem Titel der Hessenmeisterin XCO 2022 kann man auch nichts anderes sein :-)
Erst noch ein bisschen frisch, aber dann kam strahlender Sonnenschein und bot beste Bedingungen für eine tolle Sonntagsfahrt mit dem Mountainbike im Taunus. In Zusammenarbeit mit dem RFC Oberstedten haben wir am 09. OKT eine CTF organisiert und alle, die dabei waren kamen begeistert zurück. Kaffee, leckere Kuchen und die obligatorische Rennwurscht rundeten den perfekten Tag ab.
Vielen Dank nochmal an alle Helferlein und Teilnehmer, es war eine großartige Veranstaltung und hat uns allen Spaß gemacht.
Bei spätsommerlichen Temperaturen fand wieder unser alljährliches Sommerfest am Vereinsheim des Schäferhundeverein Neu-Anspach statt.
Bevor es jedoch zu Grillgut und gekühlten Getränken ging, wurde die Vereinsmeisterschaft des Vereins ausgetragen.
Gegen 13:30 Uhr ging es für die Junioren, Damen und Herren auf die Einführungsrunde.
Nach Besichtigung der Strecke wurde es dann ernst und es ging durch „Le Mans“ Start auf die 3,3km Strecke mit 111HM.
Die Nachwuchsklasse musste eine Startrunde plus eine Wertungsrunde, die Damen 3 Wertungsrunden und die Männerklasse 4 Wertungsrunden durchfahren, bevor die Zeit für die „20 Teilnehmer“ genommen wurde.
Seniorenstarter ab dem 40. Lebensjahr bekamen nach Zieleinlauf eine Zeitgutschrift von 30 sec.
Folgende Ergebnisse können wir mit Stolz bekannt geben:
Junioren: 1. Noah Glaßner / 2. Platz Lasse Müller
Herren: 1. Jeff Albuquerque/ 2.Platz Jan Schäfer / 3. Platz Steffen Paul
Senioren: 1. Tobi Glaßner / 2. Ralph Winn / 3. Max Ng
Damen: 1. Mandy Platzdasch / 2. Martina Sturm-Glaßner
Externe Starter: 1. Justus / 2. Domenik / Thomas
Vereinsmeisterschaft (Startrunde plus 4 Wertungsrunden):
1. Platz Tobias Glaßner 50:33 min minus Zeitgutschrift 50:03min /
2. Platz Jeff 52:29min /
3. Platz Ralph Winn 53:33min minus Zeitgutschrift 53:03min
Ebenfalls als Highlight des Tages wurde das Kinderrennen gestartet und die Kids nach Zieleinlauf mit Süßigkeiten belohnt.
Recht herzlich möchten wir uns bei den Sponsoren für die Gutscheinspenden und Sachpreise bedanken, den Mitgliedern für die rege Teilnahme am Sommerfest und an der Meisterschaft und zu guter Letzt an die Helfer , ohne die das Sommerfest nicht stattfinden könnte.
Viele Grüße und bis im nächsten Jahr euer Vorstand des MTBC Wehrheim e.V.
Stark vertreten war der MTBC Wehrheim beim Oberurseler Bike Marathon. Die große Truppe hatte ziemlich viel Spaß auf der gut ausgeschilderten Strecke im schönen Taunus.
Das Feedback zu dieser Tour sagt alles:
"Perfektes Sommerwetter, es war ein Erlebnis mit so vielen so starken Leuten zu fahren, tolle Veranstaltung, geile Tour, schön war´s alle wieder zu treffen"....Kalte Getränke, Kuchen, Schnittchen danach......Tobi´s Tour war absolut gelungen und alle die dabei waren, happy!
Thimo und Stephie sind gestern mit dem Zug nach Koblenz gefahren und mit dem Rennrad erst den Rhein, dann den Main und zum Schluss die Nidda entlang zurück nach Oberursel. Die Tour hatte eine Länge von knapp 160km und ist an wunderschönen Burgen immer knapp über dem Wasser entlanggegangen. Tolle Fotos, die Lust machen diese Tour zu fahren :-)
Unser Mitglied Stephie Frank war am Wochenende auf einer tollen Strecke und sommerlichen Temperaturen von etwa 25° mit dem MTB unterwegs.
Sie hat sich Ihr Rennen gut eingeteilt und ist sowohl bergauf als auch bergab über alle Runden gut durchgekommen. Am Ende hat es für den 8. Platz im Elite Damen Feld gereicht womit Sie sehr zufrieden ist. Das neue Rad hat sich super fahren lassen und die gesamte Veranstaltung war rundum gelungen. In der FeedZone von Ihrem Freund perfekt verpflegt war es ein gelungenes Event für beide :-)
Die Sonne lachte am vergangenen Samstag, also rauf aufs MTB und ab an die Hohemark!
Alle, die dabei waren, hatten mächtig Spaß wie man auf den Fotos sehen kann. Die Abkühlung am Brunnen im Wald war ebenso hoch willkommen......schaut selbst
Der Radfahrerverein "Fahr-Wohl 1906" Hoch-Weisel e.V. lud ein zur CTF,
sowie RTF.
Zur Wahl standen mehrere Strecken, sowohl für die Straße, als auch das
Gelände und somit war für jeden etwas dabei.Zwecks „mangelnder“ Form, könnte am wenigen Training liegen ;-) entschied ich mich für das einzig Richtige, nämlich die längste Runde beim CTF 90KM und
knappe 2000HM…Yuhuuuu!!
Ich war aber sehr dankbar mit Patricia und Thorsten zwei tapfere
Mitstreiter an meiner Seite zu haben.
Los ging es die ersten 30-60min auf ziemlich breiten Forstautobahnen, so dass ich schon dachte, es wäre besser gewesen das Rennrad für die CTF zu nutzen. ABER so monoton der Beginn der Strecke
war, umso abwechslungsreicher gestaltete sich die Strecke ab km 30, schmale Pfade durch den Wald und über Wiesen. Dazu sehr nette Menschen an den Verpflegungsstationen, an denen es auch leckere
Verpflegung gab…Was will man mehr.
So flogen die km nur so dahin und es machte wirklich Spaß zusammen in der
Gruppe zur fahren. Nach knappen fünf Stunden gemütlicher Fahrzeit (persönlicher Saisonrekord) erreichten wir wieder in Hoch-Weisel das Ziel.
Zur unserer Überraschung trafen wir dort noch auf einige weitere MTBC’ler, die die RTF gefahren waren. So konnte man in schöner Runde im herrlichsten Sonnenschein noch ein wenig beisammen sitzen.
FAZIT GERNE WIEDER :)
Hier ist ihr Rennbericht:
Gestern ging es für mich auf die Mitteldistanz beim Schinderhannes Bike Marathon. Auf dem Plan standen 58km mit 1300hm. Beim Start stand ich leider etwas zu weit hinten und verpasste den Sprung in die Gruppe mit den beiden ersten Frauen. Erst nach etwa 25km gelang mir der Anschluss an die Gruppe, musste aber bis dahin ordentlich investieren. Von Vorteil war, dass die Gruppe es zu dem Zeitpunkt nicht sehr eilig hatte und ich mich wieder gut regenerieren konnte. Allerdings war ich dann im nächsten Singletrail hinter langsameren Fahrern eingeklemmt und bekam somit den Angriff vorne in der Gruppe nicht mit. Ab da an war ich auf mich alleine gestellt, habe zwar ab und zu noch die Mädels gesehen, konnte aber nicht mehr auffahren. Am Ende hieß es im Ziel Platz 3, mit 5 Minuten Rückstand auf 1.
Strahlender Sonnenschein, strahlende Gesichter und viele gut gelaunte Fahrer beim Samstagstreff an der Hohemark letzte Woche. Wie ihr seht können wir jedoch nicht nur fahren, sondern feiern einfach wie die Feste fallen!!
Passend zum Saisonstart der RTF Reihe strahlte die Sonne um die Wette mit vielen, gut gelaunten Rennradfahrern!
Alle waren glücklich wieder in Gemeinschaft fahren zu können und hatten eine super Zeit zusammen.
Schaut oben in den Link und wir sehen uns demnächst wieder auf dem Rad :-)
Unsere Weihnachtsfeier fand selbstverständlich nach den derzeitigen Corona Vorschriften statt. Es war eine superschöne Feier in einer tollen Location, mit leckerem Essen und Getränken, netten Gesprächen und alle Gäste waren rundum zufrieden. Wie immer ging der Abend viel zu schnell vorbei!
Seht selbst wie schön es war :-)
Der Wettergott hat es nach einem Jahr Pause gut mit uns gemeint!
Wir konnten bei sommerlichen Temperaturen ein tolles Fest mit vielen Mitgliedern und Gästen feiern. Die Vereinsmeisterschaft und das Fest wurden mit viel Liebe zum Detail vorbereitet. Angefeuert durch viele Zuschauer auf der Strecke hat jeder bei der VM sein Bestes gegeben und nun ist unser neuer Vereinsmeister Tobi Glaßner, neue Vereinsmeisterin ist Linda Splawski.
Ebenso waren alle Kinder mit glühenden Bäckchen und leuchtenden Augen auf der Strecke unterwegs, mit viel Beifall von allen unterstützt und bejubelt.
Es wurde lang zusammen gesessen, mit Leckereien gut versorgt vom Grillmeister Oli, ebenso mit leckeren Salaten und Kuchen vom Buffet.
Alle waren sich einig, dass es ein richtig schöner Sonntag war und haben sich gefreut dass man sich wieder mal persönlich sehen konnte.
Fotos könnt ihr unter dem Reiter oben rechts auf der Seite anschauen
Bei schönstem Sonnenschein startete eine Gruppe gut gelaunter MTBCler beim Oberurseler Bike Marathon.
In der Nacht vorher hatte es viel geregnet und der Wald triefte noch, alle konnten sich wieder mal richtig schön einsauen ;-)
Alle Strecken waren gut ausgeschildert, die Verpflegungsstationen mit netten Helfern besetzt und am Ende hatten wir sogar den Preis für die größte Teilnehmergruppe gewonnen.
Super Sonntag, hat allen Spaß gemacht!
Dieses Jahr sollte es wohl endlich so sein, dass ich am Start der legendären Salzkammergut
Trophy stand und die 205 km mit den knapp 7000 HM unter die Räder nehmen sollte.
Aber erst einmal von Anfang an. Nach vielen verrückten Radsportevents und Wettkämpfen sollte
es mal wieder was Extremes sein und ich hörte Ende 2018 mal wieder was von dieser Salzkammergut
Trophy. Da gab es kürzere Distanzen und auch eine Langstrecke mit über 200km.
Mit dem Rennrad ja, kein Problem, aber mit dem Mountainbike? Dazu kommen noch einige
Höhenmeter die ich zuvor auch noch nie am Stück gefahren bin.
Aber was soll es, Mut zur Lücke. Anfang des Jahres war es dann endlich so weit und die Meldung
wurde vom Veranstalter geöffnet. Und siehe da plötzlich stand mein Name auf der Starterliste,
die Vorbereitung auf das Event startete und der Respekt wuchs von Woche zu Woche...
Nach einem guten Frühjahr und einigen Radkilometern in den Beinen stieg die Vorfreude und der
Termin des Rennens rückte näher. Leider meinte es der Wettergott nicht gut mit mir und die
Vorhersagen für den Wettkampftag waren eher schlecht. Viel Regen und niedrige Temperaturen.
Nach reichlicher Überlegung stornierte ich das Hotel und den Wettkampf…
Die Enttäuschung war groß und aus dem Frust heraus fuhr ich am eigentlichen Wettkampftag meine
ersten 300 km auf dem Rennrad und ich war froh als der Tag endlich vorüber ging.
Meinen Startplatz konnte ich glücklicherweise ins Jahr 2020 überschreiben und die Hoffnung im
Folgejahr zu absolvieren.
Doch dann war da plötzlich so ein „Coronavirus“ welches die Veranstaltung platzen ließ.
Nach gewohnter Disziplin waren die Beine wieder in einer guten Verfassung und es wurde trainiert
bis zur finalen Absage des Veranstalters. Die Enttäuschung war groß und zur Ablenkung ging es dann
mit Familie und Freunden nach Reschen zum Enduro-Abenteuer.
Es sollte wohl nicht sein mit der Salzkammergut Trophy…
Ende des Jahres hatte ich dann erst mal eine Zwangspause, nach einem Sturz im „Flowtrail Feldberg“
brach ich mir 4 Rippen, das linke Schlüsselbein und Schulterblatt. Zwei Wochen später nach
überstandenen OP und Physiotherapie, dann wieder lockeres Training auf der Rolle bis ich dann
wieder Ende Januar raus auf die Straße und ins Gelände durfte.
Im Jahr 2021 mit den Coronaregeln und Inzidenzen plante ich nur halbherzig mit einer Teilnahme.
Trainingslager Mallorca fiel ins Wasser, verschiedene Wettkämpfe wurden im Vorfeld abgesagt, aber
ein wenig Hoffnung gab es. Der Veranstalter pokerte und siehe da, plötzlich kam die ersehnte Mail
aus dem Salzkammergut: „das Rennen findet statt!“
Im Vorfeld führ ich zwar den einen oder anderen 200er aber ernsthaft machte ich mir Mitte Mai
Gedanken, ob ich es nochmal angehen sollte.
Nach dem der Entschluss zur Teilnahme stand, führ ich lange Einheiten, eine lange 430km Tour nach
Frankreich und zum Schluss einige MTB-Touren mit Höhenmetern im Taunus. Spätestens da wurde
mir klar auf was ich mich da eingelassen habe. In der Woche vor dem Rennen zeigte sich der Sommer von seiner besten Seite und die Prognosen für den Wettkampftag waren hervorragend.
Hotel hatte ich gebucht und der Plan war am Donnerstag vor dem Rennen anzureisen.
Anfang der Woche dann wieder mal das gleiche Thema wie Jahre zuvor. Regen, Regen, Regen…
Es sollte nicht besser werden und ich stornierte das Hotel in Bad Ischl. Tag für Tag schaute ich in die verschiedenen Wetter-Apps und siehe da endlich sollte es besser werden. Am Donnerstag buchte ich erneut ein Hotel direkt in Bad Goisern und startete am Freitag früh morgens in Richtung Österreich.
Nach der Anreise und Ankunft in Bad Goisern schien die Sonne, es lag eine leichte Bewölkung über
den Bergen und Temperaturen lagen um die 24 Grad. Der Spaß konnte beginnen. Startnummern
abholen. Rad checken und fertig machen für den Höllenritt...
Gegen Abend dann schon bei der Wettkampfbesprechung die Nachricht: „der Regen kommt und
nicht zu knapp...!“ Sämtliche WetterApps sagten Regen voraus. Temperaturen am Berg von 9 und im
Tal bei 17 Grad. Auch als der Wecker um 3:15 Uhr klingelte Dauerregen. Es stellte sich die Frage
starten oder wieder ins Bett gehen? Nach kurzer Überlegung stand der Entschluss: „Nach all den
Jahren, der Anreise mit allem was dazu gehört. Ich werde am Start stehen, und schauen wie weit ich
komme!“.
Der Regen sollte gegen 04:20 Uhr eine Pause einlegen. Gegen 04:30 Uhr ging es dann mit
Regenjacke, Hose und Schutzblech im Gepäck an den Start.
Pünktlich um 5 Uhr ging ich dann mit der Startnummer A333 ins Rennen. Zusätzlich gingen weitere
320 Starter von den ursprünglich 520 gemeldeten ins Rennen. Von diesen sollten an diesem Tag nur ca. 220 das Ziel im Bad Goisern sehen.
Kurz nach dem Start, Ortsausgang Bad Goisern Richtung ersten Berg war er dann wieder da.
Ab nun an regnete es den ganzen Tag mit kurzen Pausen. Wenn das Wasser nicht von oben kam,
kam es von unten, von vorne oder von der Seite. Im Anstieg dann großes Schweigen der Teilnehmer,
jeder versucht mit sich und dem Tag klarzukommen.
Im ersten Anstieg Richtung Raschberg ging der Puls dann extrem nach oben und ich hatte kein gutes
Gefühl. Nach und nach fiel der Puls und die Beine fühlten sich besser an. In den ersten Abfahrten war
dann Fahrtechnik gefragt. Trails die bei gutem Wetter recht schwierig zu fahren waren wurden zu
Laufpassagen.
Anfangs noch sichtbare Trails, später dann kleine Bachläufe in denen man knöcheltief durchs Wasser
lief. Von Anstieg zu Anstieg lief es dann immer besser. Das defensive Vorgehen zeichnete sich aus
und nach knapp 7 Stunden und 100km war die erstmal die Hälfte geschafft.
Nach ca. 120km dann direkt am Abzweig Richtung Ziel oder weiter auf der Strecke
Starkregen so wie ich ihn noch nie erlebt habe. Mental stark sein, nicht auf die Schilder schauen und
weiter auf der Strecke Rund um den Hallstädter See in Richtung „Salzberg“.
Ich hatte das Gefühl jetzt allein auf der Strecke zu fahren. Hinter mir kein Fahrer mehr, vor mir
auch keiner mehr. Nach einigen Kilometern dann endlich wieder ein Starter. Gemeinsam ging es
dann durch den Regen in den Anstieg hinauf zum legendären „Salzberg“.
Nach kurzen Schiebepassagen war ich dann oberhalb wieder auf mich alleine gestellt und fuhr
wieder mal mein eigenes Rennen gegen mich selbst. Die Beine wurden immer
schwerer und mental hieß es jetzt stark sein, sich nochmal zu motivieren, an schöne Sachen zu
denken und immer noch konzentriert in die Abfahrten zu gehen.
An der letzten Rampe konnte ich dann nochmal mit einem weiteren Starter fahren und er sagte:
„Jetzt kommt der letzte Berg, lockere 600HM!“
Ich dachte nur 600HM, Hohe Mark zum Feldberg. Wird schon gehen. Beine sind zwar müde aber
noch erschreckend gut. Jetzt aber nicht zu früh die Konzentration verlieren bevor das Ziel in
greifbarer Nähe sein sollte.
Die letzten Kilometer, leicht wellig, Forstwege, leichte Trails, Asphalt. Gänsehaut am ganzen Körper,
tausend Gedanken im Kopf, Tränen in den Augen, Ortseingang Bad Goisern, noch durch den Ortskern
und da war es, das Zielbanner der Salzkammergut Trophy 2021.
Nach 13 Std. 41min. 44 sec. , 205km mit 6526 Hm und gefühlten 13 Std. Regen endlich im Ziel.
Platz 83. Gesamt und 32. in der AK M40.
„…einmal oder vielleicht sogar in diesem Jahr zweimal Hölle und zurück..!“
Nach langem Warten in der Coronazeit und der Zusage der Ämter für die Durchführung war es endlich soweit. Bikecamp Winterberg. Am Sonntag ging es dann endlich
los.
Nach erfolgtem negativen Test, kurzem Check der Bikes, Zimmerzuteilung und Einchecken in der Jugendherberge „Kappe“ wurden die Papas und Mamas verabschiedet und die
Party konnte beginnen.
Endlich unter normalen Leuten, plaudern über die geilsten Bikes und Parts, Bikevideos am Abend und Bikepark „senden“ den ganzen Tag.…
Nach Einteilung der verschiedenen Leistungsgruppen ging es dann am Montag in den Bikepark. Streckensichtung, Segmenttraining, Linienanalyse mit den coolen Trainern
stand dann die Woche auf dem Programm. Dazwischen immer wieder freies Fahren mit den Trainern und quatschen mit den Jungs.
Am Abend dann noch Besuch von Schwalbe mit ner Reifenschulung und andere sinnige Schulungsthemen. Mittagessen gab es dann in
der Jugendherberge und danach wieder in den Park.
Mittwoch war dann erst mal Ruhetag. Hat natürlich keiner gebraucht, is aber halt so!! Besuch im Kletterpark, der Sommerrodelbahn und dem Flying Fox, danach
Stadtbummel mit Einkauf von großen Mengen an Süßigkeiten und Süßgetränken…
Ab Donnerstag dann endlich wieder biken. Nach und nach in die härteren Linien, Geschwindigkeit aufbauen und senden…
Freitag dann das Camp-Abschlussrennen, fahren auf Zeit und zeigen was man(n) die Woche gelernt hat…
Mittags noch mal freies Fahren mit den Trainern und dann war es wieder vorbei das Bikepark-Jugendcamp im Bike Park Winterberg..
Eine der geilsten Wochen im Jahr…
Danke an die Trainer, die Betreuer im Hintergrund, das Personal im Hostel und die gesamte Crew des Bikeparks. Danke auch für
die Unterstützung von meinem Bikeladen Fahrrad Denfeld in Bad Homburg.
Ich komme wieder….Euer Noah
Über 40 Mitglieder mit Kindern, Hunden und viel guter Laune trafen sich zur Wanderung auf den Herzberg. Oben angekommen gab es von den netten Wirtsleuten lecker Kaffee, Kuchen und noch mehr nach dem anstrengenden Aufstieg. Gut gestärkt und beleuchtet ging es dann mit Fackeln durch den dunklen Winterwald, der vorher sogar ein wenig mit Puderzuckerschnee noch schöner wurde.
Alle waren sich einig, es war ein richtig schönes Event und wer nicht dabei war hat was verpasst :-)
Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Sponsoren unseres Vereins gesunde, fröhliche und friedvolle Feiertage.
Kommt gut ins Neue Jahr 2020, dass auf uns mit vielen sportlichen Höhepunkten und Veranstaltungen im Vereinsleben wartet.
Wir werden das Jahr am 1. Januar mit einem Eisschwimmen am Wehrheimer Schwimmbad begrüßen und freuen uns über Besucher und Zuschauer. Es gibt in der Hütte neben dem Schwimmbad heißen Äppler und die Reste der Weihnachtsplätzchen.
Herzliche Grüße euer Vorstand
Am kommenden Samstag hat der MTBC Wehrheim wieder seinen Stand auf dem Weihnachtsmarkt aufgebaut.
Es gibt leckere Crepes mit süßem und salzigem Belag und dazu einen heißen Äppler. Besucht uns am Stand, wir freuen uns über Mitglieder des Vereins, Gäste und Freunde!
Wir bedanken uns bei allen Helfern für den Einsatz, der Crepe Teig war wieder mal super und pünktlich um 21.00 Uhr ausverkauft :-)
Vor der Party noch ein paar Kalorien verbrennen?
Kein Problem ! Wir fahren mit euch eine
MOUNTAINBIKE JUBILÄUMSTOUR
und treffen uns am Samstag den 9 November um 10.00 Uhr an der Hohemark
Wir freuen uns über viele Mitfahrer, Wetter soll gut werden.......also raus aus dem Bett und rauf aufs Bike :-)
Leider hat das mit dem Wettergott am Anfang nicht so geklappt, dennoch haben sich einige gut gelaunte MTB Fahrer davon nicht abschrecken lassen.
Es war eine super Tour und am Ende kam die Sonne doch noch durch die Wolken und hat mit uns um die Wette gestrahlt :-)
Am kommenden Samstag bieten wir wieder die Gelegenheit mit uns den Taunus zu erkunden.
Wir freuen uns auf eine schöne Tour mit unserem Guide Olli Becker, der uns durch den schönen Herbstwald führen wird.
Start: Parkplatz vor dem Haupteingang Saalburg
Uhrzeit: 11.00 Uhr
Nach dieser Tour geht MTBC "light" in die Winterpause, wir starten wieder voraussichtlich im März und kündigen dies rechtzeitig vorher hier an. Euch allen eine gute Zeit auf dem Rad!
Der goldenen Oktober machte seinem Namen alle Ehre und eine große Gruppe MTBCler traf sich, um die wunderschöne Runde im Taunus zu fahren. Von RFC Oberstedten und MTBC Wehrheim gemeinsam organisiert, war die Strecke bestens ausgeschildert und die Streckenposten mit allem ausgestattet was ein Radlerherz höher schlagen ließ. Danach traf man sich noch bei "Radsport Denfeld" um bei Kaffee, Kuchen, Worscht und Bier im Sonnenschein zu sitzen und den sonnigen Tag zu genießen.
Obwohl die Temperaturen eher herbstlich als sommerlich waren, haben wir uns die Laune davon nicht verderben lassen und trotzdem ein tolles Fest gefeiert!
Bei der Vereinsmeisterschaft ging es spannend zu, ein Start nach "Le Mans Art" war das Highlight gleich zu Beginn.
Neuer Vereinsmeister ist Marc Schäfer, neue Vereinsmeisterin Patricia Leopardi.
Beim Kinder Rennen waren die kleinen Athleten und Zuschauer begeistert bei der Sache.
Es wurde gegessen, getrunken, gelacht und alle waren sich wieder mal einig, dass es ein schöner Nachmittag mit netten Menschen war.
Mehr Fotos gibt´s oben rechts
Alle guten Dinge sind drei, unser drittes MTBC light findet wieder statt. Mit Frauenpower wird euch dieses Mal unser Tourguide Patricia durch den schönen Taunuswald führen. Wir wünschen euch viel Spaß!
Start: Parkplatz vor dem Haupteingang Saalburg
Uhrzeit: 11.00 Uhr
Auch die Jugend findet Spaß am Mountainbike fahren, denn dieses Mal waren einige junge Fahrer dabei.
Durch Wald und Feld, leichte Trails bergauf und bergab, an den Eschbacher Klippen vorbei führte Patricia eine tolle Tour.
Die Fotos zeigen welchen Spaß die Teilnehmer hatten.
Nach dem gelungenen Auftakt heißt es am Samstag dem 6.Juli wieder MTBC light
Start: Parkplatz vor dem Haupteingang Saalburg
Uhrzeit: 11.00 Uhr
Unser Tourguide Olli Becker wird mit uns durch den schönen Taunuswald fahren, wir freuen uns auf eine tolle Tour!
Super war´s, danke Olli :-)
Wieder mal hatten wir viel Spaß und sind uns völlig unbekannte Strecken gefahren. Sonne, Wind und gut gelaunte Mitfahrer haben den Tag zu einem Vergnügen werden lassen. Aber seht selbst......
Unter dem Titel MTBC light erwartet euch ab 1. Juni 2019 eine Neuerung.
MTBC light ist wie normales Mountainbiken, nur von allem etwas weniger bei gleichem Spaß!
Immer am 1. Samstag eines Monats heisst es MTBC light, damit es keine Ausreden mehr gibt, es nicht doch wieder mal zu probieren mit dem MTBC Wehrheim durch den Taunus zu fahren.
Weniger Kilometer, weniger Gefälle oder Steigungen, weniger Steine und Äste aber genausoviel Spaß auf dem Rad.
Start: Parkplatz vor dem Haupteingang Saalburg
Uhrzeit: 11.00 Uhr
Das Motto bei MTBC light heisst "Less Stress = More Fun"
Nicht nur die Sonne strahlte vom Himmel, auch die Teilnehmer des 1. MTBC light strahlten am Ende über eine schöne Tour.
Mit unserem Guide Oli fuhren wir bergauf und bergab die schönsten Strecken im Hintertaunus. Sensationelle Ausblicke vom Taunus Quarzitwerk, Windschäden "umtragen", der idyllische Grünwiesenweiher, auf den Sandplacken und rasante Abfahrten, es war für jeden etwas dabei.
Wir freuen uns über einen gelungenen Auftakt und auf den nächsten 1. Samstag im Juli.
Nach der Teilnahme am Erste Hilfe Kurs sind wir nun bestens für die beginnende Outdoor Saison gerüstet.
Dank der Kursleiterin Celine haben einige Mitglieder Ihre Kenntnisse wieder aufgefrischt und wissen nun, wie man sich als Ersthelfer am Unfallort verhält. Wir hatten viel Spaß dabei gemeinsam Wunden zu versorgen, Verbände anzulegen, die stabile Seitenlage zu üben, Patienten richtig aus dem zu Auto retten und Wiederbelebungsmaßnahmen durchzuführen. Alle "anwesenden Patienten" haben den Kurs bei bester Gesundheit verlassen ;-)
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Familie Batovanja für eine gelungene Weihnachtsfeier 2018!
Sie und Ihr Team haben uns herzlich bewirtet und mit Ihrem Service und leckerem Essen einen unvergesslichen Abend beschert.
Im Namen der Mitglieder sagen wir DANKESCHÖN und kommen sehr gerne wieder.
Als kleines Danke hängt nun dieser Rahmen im Gastraum und freut sich über Besucher, Mitglieder, Freunde und Förderer des MTBC Wehrheim.
Juchuuuuuu, war das ein Fest!!!
Bei schönstem Sonnenschein hatten wir einen großartigen Tag, eine tolle Vereinsmeisterschaft für große und kleine Mountain Biker.
Bei leckerem Essen wurden angeregt geplauscht und gelacht. Es hat allen Spaß gemacht und wer wissen möchte, wie es war, kann sich oben rechts bei "Fotos" anschauen was er verpasst hat.
Vielen Dank nochmal an die Organisation und alle Helfer die diesen Tag wieder mal zu etwas Besonderem gemacht haben :-)
Die Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft:
Vereinsmeister overall:
1. Marc Schäfer
2. Thorsten Moos
3. Tobias Glaßner
Nachwuchs:
1. Tom Hanke
2. Noah Glaßner
3. Lasse Müller
Damen:
1. Mandy Platzdasch
2. Martina Glaßner
3. Verena Jachmann
Senioren:
1. Tobias Glaßner
2. Ralph Winn
3. Stefan Aumüller
Wann: 26.AUGUST 2018 ab 14.00 Uhr
Wo: Vereinsheim des Hundevereins Neu-Anspach,verlängerte Feldbergstraße in 61267 Neu-Anspach.
Auch die Strecke für die diesjährige Vereinsmeisterschaft des MTBC Wehrheim wird wieder recht interessant.
Eine Runde wird wie in den Jahren zuvor ca. 3,5 km lang mit selektiven Trails und Forstwegpassagen bergauf und bergab beinhalten.
Traut euch und geht an den Start, Spaß haben und dabei sein ist alles!
Wir bitten Athlet und Zuschauer der Vereinmeisterschaft pünktlich um 13:30 Uhr vor Ort zu sein. Die Startreihenfolge wird ausgelost.
Wichtig: Auch in diesem Jahr wird es wieder ein Kinderrennen für unseren Nachwuchs geben. Also Kinder + Laufräder, Dreiräder oder Fahrräder der Kleinen nicht vergessen. Wir freuen uns auf euch :-)
…bei „Rad am Ring“ hat es in der „grünen Hölle“ endlich mal mit einem Altersklassen-Sieg in meiner neuen Altersklasse Masters3 geklappt.
Seitdem ich im Januar 50 geworden bin und damit in die nächsthöhere Altersklasse der Masters3 gerutscht bin, bin ich auf der Suche nach meinem ersten AK-Sieg.
Am 1. Mai beim Frankfurter Heimrennen war es noch ein dritter Platz, bei „Rund um Köln“ dann schon ein zweiter Platz und jetzt bei „Rad am Ring“ hat es auf der
Nordschleife des Nürburgrings endlich geklappt - zwar nur auf der kleinen 75er Runde aber Kleinvieh macht auch Mist…
Lange habe ich die Entscheidung vor mir hergeschoben: soll ich am Wochenende nach Österreich zum „Arlberg-Giro“ fahren oder bei „Rad am Ring“ starten? Die Wetterprognose sah für beide Orte nicht besonders prickelnd aus – hier wie da Gewitterneigung mit hoher Regenwahrscheinlichkeit. Am Ende hat die kürzere Anreise zum Nürburgring den Ausschlag gegeben. Was auch gleich die nächste Frage aufgeworfen hat: Die harte Variante über 6 Runden Nordschleife oder doch nur die „faule“ Variante über 3 Runden? Wer die Nordschleife schon mal mit dem Rad befahren hat, wird meine latente Unlust nachvollziehen können, mich sechsmal den bis zu 17% steilen Anstieg zur „Hohen Acht“ raufquälen zu müssen. Also heute „nur“ die 75er Runde mit knapp 1700 Höhenmetern.
Nach dem Start aus der zweiten Startreihe kann ich mich noch auf der GrandPrix-Strecke bis an die Spitze vorarbeiten. Als alter Mountainbiker und wie es sich auf einer echten Rennstrecke gehört, geht es im Positionskampf dabei auch schon mal über die rot-weiß angemalten Curbs. Etwa auf Position 10 liegend, biegen wir dann links auf die Nordschleife ab.
Auf der ersten Passage mit 106km/h durch die Fuchsröhre deutet sich schon der erste Regen an. Bei der Einfahrt in die Hohe Acht hat der Himmel dann endgültig seine Schleusen geöffnet und wir sind innerhalb weniger Meter komplett durchgeweicht. Ob es am Regen, an meiner Bequemlichkeit oder doch an mangelnder Form liegt, jedenfalls verliere ich schon hier den Anschluss an eine etwa 25 Fahrer starke Spitzengruppe – um die zu halten, hätte ich wohl doch etwas mehr investieren müssen, als die 300 Watt, die es mir wert war.
Die folgenden 2 ½ Runden kommt es dann immer wieder zu ein paar hilfreichen Allianzen mit einer Handvoll der immer gleichen Fahrer, bei der wir uns die Last auf
den windigen Flachpassagen gut aufteilen können. Regen und Sonne wechseln sich jetzt beinah minütlich ab. Mal ist die Strecke trocken, dann wieder komplett nass. So kennt man die
Eifel…
Netterweise ist die beste Ehefrau von allen heute mitgekommen und versorgt mich am letzten Anstieg vor der Start/Ziel-Gerade Runde für Runde mit einer frischen Flasche und einem Gel. Das spart wertvolles Gewicht und muntert mich immer wieder etwas auf.
In der letzten Runde versuche ich dann nochmal etwas zuzulegen, um meine Position zu festigen. Wenn in der schon längst außer Sicht geratenen Spitzengruppe niemand meiner Altersklasse dabei war, sollte es eigentlich gut aussehen für eine vordere AK-Platzierung.
Die letzten 500 Meter fahre ich in einer dreiköpfigen Gruppe und gegen den Wind von vorne. Die Lutscher übersprinten mich natürlich kurz vor dem Ziel, was mir aber reichlich egal ist 😉. Der Ergebnisdienst nach Zieleinlauf war dann erst mal etwas widersprüchlich - an einer Stelle stand „Gesamt 364, AK 65“ und an anderer Stelle „Gesamt 25, AK 1“. Auch meine Nachfrage bei der Rennleitung konnte da nicht wirklich Licht ins Dunkel bringen. Also erstmal zum Auto, umziehen und die ganzen Sachen abladen. Im Internet findet sich dann die Bestätigung, dass „Gesamt 25 und AK 1“ wohl doch die richtige Auskunft war.
Am Ende des Tages bin ich ganz zufrieden mit meiner Leistung. Klar, der AK-Sieg auf der kleinen Runde ist nie so viel Wert wie auf der großen Runde, aber leistungsmäßig war heute mit 142er Durchschnittspuls durchaus noch Luft nach oben, was mir auch einen Sieg auf einer größeren Distanz erreichbar erscheinen lässt. Ich muss nur noch das Quälen besser üben…
Gesamtsieger auf der 75er Runde wurde Martin Ehrlich vom Team „Porsche Radsport“ mit 37,04er Schnitt in 2:01:27.
Ich war acht Minuten nach dem Gesamtsieger im Ziel mit 34,7er Schnitt in 2:09:40.
Im Bild neben mir Udo Ritter vom Team Drinkuth-ABUS auf AK-Platz 2 und Uwe Waslikowski vom Team FC Deutsche Post auf AK-Platz 3.
Wenige Radrennen haben eine längere Tradition – zum mittlerweile 102. Mal hieß es für insgesamt 4500 Radsportler am Sonntag, 10.06. wieder „Rund um Köln“.
Ähnlich wie bei unserem Frankfurter „Henninger-Rennen“ finden auch in der Rheinmetropole eine ganze Reihe Rennen parallel statt. Neben Amateurrennen in diversen Klassen gibt es ein Elite-Profirennen und mit dem „SKODA Velodom“ auch zwei Jedermann-Rennen mit zwei Strecken zur Auswahl (69 oder 123km).
Alle Strecken führen durch das wellige Kölner Umland und sammeln mit einer ganzen Reihe kurzen, aber teils giftigen Anstiegen die ein oder anderen Höhenmeter.
Nachdem ich das Kölner Rennen die letzten beiden Jahre „geschwänzt“ habe, wollte ich dieses Jahr die gute Form nutzen, um mal wieder die zwei Kopfsteinpflaster-Anstiege zum Bensberger Schloss hochzupoltern. Zusätzliche Motivation gibt mir, dass ich im Januar 50 geworden bin und damit eine Altersklasse nach oben in die Masters III gerutscht bin. Da sollte doch endlich mal ein Sieg möglich sein! Auch wenn es „nur“ ein AK-Sieg wäre.
Die Nacht über hatte es stark geregnet und so stand bei Sonnenaufgang auf einigen Streckenabschnitten noch knöcheltief das Wasser. Vielen hundert Helfern und den Feuerwehren zum Dank konnte die Strecke aber bis zum Start um 9:30 trockengelegt werden.
Mit anständigen Ergebnissen aus den Vorjahren hatte ich mir einen Platz im ersten Startblock verdient und so konnte ich meinen Startplatz nach einer durch diverse Straßensperrungen etwas chaotischen Anreise um 8:50 neben den Fahrern des Teams Strassacker einnehmen.
Als Wertungsrennen für den „German Cycling Cup“ ist „Rund um Köln“ traditionell stark besetzt. Alle wichtigen Jedermann-Teams, inklusive der befreundeten „Seifentruppe“ von SebaMed sind hier am Start.
Kurz nach dem Start geht es durch einen vierspurigen Tunnel, der sich in der Ausfahrt auf drei Streifen verjüngt – hier knallt es eigentlich jedes Jahr. Diesmal konnten zwei Fahrer aber nicht bis zum Tunnel abwarten und haben sich 10 Meter vor mir bei 50km/h umeinander gewickelt – mit den typischen chaotischen Begleiterscheinungen im Feld. Den entstandenen Knäuel aus Körpern und Rädern konnte ich unbeschadet links umkurven.
Mit 43er Schnitt ging es auf 23 kurvigen Kilometern raus aus Köln zum ersten ernsthaften Anstieg des Tages. Mein Ziel war es, so lange wie möglich in der Spitzengruppe zu bleiben, was mir mit reichlich Einsatz auch bis km 60 gelang. Im dann folgenden Anstieg haben die GCC-Teams aber die Spitzengruppe durch eine deutliche Tempoverschärfung zerlegt. Das entstandene Loch konnte ich auch auf der nachfolgenden Abfahrt nicht zufahren.
Auch der SebaMed-Master und mein (2017 leider gescheiterter) Transalp-Partner Matthias Stähle war aus der Spitzengruppe rausgefallen und so hatte ich meinen schärfsten Konkurrenten um den Masters III-Sieg zu meiner Beruhigung wieder voll „unter Kontrolle“.
Die zweite Hälfte des Rennens haben Matthias und ich in einer halbwegs gut funktionierenden Gruppe verbracht – die Entscheidung zwischen uns beiden würde also im Zielsprint fallen müssen. Noch zwei Anstiege und eine weitere Kopfsteinpflaster-Passage hinauf zum Bensberger Schloss ging es dann mit einem 45er Schnitt über die letzten 20km zurück nach Köln.
Der Rest ist schnell erzählt: Matthias kann meinen in der letzten Rechtskurve angezogenen Zielsprint mitgehen und kurz vor dem Strich noch mit einer Länge Vorsprung vorbeiziehen. Da er von weiter vorne in der Startaufstellung gestartet war, kann ich den AK-Sieg zwischen uns beiden aber trotzdem für mich entscheiden.
Nach langem Warten auf die Gesamtergebnisse steht dann auch endlich fest, dass es mit meinem AK-Sieg leider nicht geklappt hat – Georges Hauterat vom Team O2-Liege hat mich mit deutlichen 5 Minuten Vorsprung auf den zweiten Platz bei den Masters III verwiesen. Gesamtsieger wurde Hanno Rieping vom Team Strassacker in 2:53.
Ich kann mit Gesamtplatz 66 und AK 2 zufrieden sein. Den 40,2er Schnitt habe ich mit einem für meine Verhältnisse ziemlich intensivem 141er Durchschnittspuls eingefahren.
Schönen Dank nach Köln für eine sehr gut organisierte Veranstaltung mit perfekter Streckenausschilderung und -Absicherung. Vor allem aber dafür, dass es ausnahmsweise mal nicht geregnet hat 😊
Mein Rennen auf Strava: https://www.strava.com/activities/1629234632/overview
Link zu den Ergebnissen: http://www.mikro-funk-timing.de/ergebnisse/102-rund-um-koeln-2018/
Wie immer ging es am 1. Mai Wochenende zu unserem Heimrennen Eschborn-Frankfurt.
Ein klassisches Jedermann Strassenrennen bei dem es verschiedene Strecken zu bewältigen galt.
50 / 90 oder 104 km standen zu Auswahl. Das Wetter war leider recht kühl aber immerhin blieb es komplett trocken. Vom Start weg ging es sehr schnell von Eschborn aus in die Frankfurter Innenstadt über Bad Homburg nach Oberursel. Die Spitzengruppe hatte bis hierher weit über über 40 km/h im Schnitt und die Beine brannten schon etwas. Hier war auch die erste Streckenteilung, für die 50km Fahrer ging es von hier ab zurück nach Eschborn. Für uns ging es weiter über den Feldberg, wo auch die erste Bergwertung genommen wurde. Mit Eric und Tobi hatte ich 2 starke Fahrer bei mir und wir fuhren zusammen weiter Richtung Ruppertshain. Bergab zeigte das Garmin gerne mal 80km/h und Ruppertshain war nicht so schlimm wie ich es in Erinnerung hatte. Danach weiter über Kelkheim nach Bad Soden, ab hier durften die 90km Fahrer zurück ins Ziel oder es ging weiter über den Mammolshainer Berg mit seinen 23% im steilsten Stück. Da Kinder und Freunde hier warteten blieb mir keine Wahl und mit etwas Respekt und brennenden Beinen ging es auch noch hier hoch :-) das sogar besser als erwartet...... Ab dem Königsteiner Kreisel wurde es bis ins Ziel die wohl längste Abfahrt und insgesamt wieder mal ein tolles Rennen.
Glückwunsch an unsere Podiumsplazierung : Ralph Winn AK 3. Platz !!!!!!!
Eschborn-Frankfurt km Gesamt AK Zeit
Patrick Großpietsch 50 23 7 1:16.26
Marcus Müller 50 254 64 1:37.21
Tanja Hofmann 50 72 15 1:44.48
Marco Bös 90 63 17 2:34.59
Sandra Flury 90 91 22 3:25.10
Ralph Winn 104 112 3 2:45.34
Tobias Ohlenschläger 104 121 47 2:46.54
Tobias Glaßner 104 159 32 2: 50.12
Jochen Wehrheim 104 164 35 2:50.25
Wieder einmal haben sich die Mitglieder des MTBC Wehrheim erfolgreich bei verschiedenen Veranstaltungen präsentiert.
Marco Bös hat seinen ersten Halbmarathon erfolgreich absolviert. Beim Weiltalmarathon belegte er einen tollen 5. Platz in seiner Altersklasse und finishte gesamt auf dem 29.Platz in 1:41 Std. Respekt !!!
Bei bestem Wetter starteten wir Wehrheimer auch dieses mal wieder beim 21.Kellerwald Bike Marathon.
Diesen Marathon nehmen wir schon seit langem gerne als Saisonauftakt. Das Wetter passte dieses mal perfekt und die Strecke präsentierte sich als eines Marathons würdig. Steile Anstiege, Trails, Wasserdurchfahrt, Schlamm und tolle Verpflegung. Mandy belegte bei den Damen den 2.Platz und gewann souverän ihre Altersklasse. Jochen wollte einfach mal wieder etwas Rennluft schnuppern und hatte eine Menge Spass unterwegs. Ralf Lenk war zusammen mit Mike Pabst angereist und fuhr trotz weniger Trainingskilometer ein gutes Rennen. Mike hatte sich für die längere Mitteldistanz mit 80km gemeldet. Leider hatte er etwas Pech und musste nach einer tollen und schnellen ersten Runde nach km 70 mit Krämpfen das Rennen aufgeben. Sowas gehört leider auch dazu, aber wir wissen das er es kann und noch tolle Rennen fahren wird.
So kann die Saison beginnnen !!
Ergebnisse: Gesamt: AK : Zeit : Starter Gesamt:
Sandra Flury 25km Schloßbergrunde 4. Platz 2. Platz 1:21:56,5 76
Mandy Platzdasch 45km Kurzstrecke 2. Platz 1. Platz 2:09:11,7 324
Jochen Wehrheim 45km Kurzstrecke 70.Platz 18.Platz 2:09:52,7 324
Ralf Lenk 45km Kurzstrecke 248.Platz 52.Platz 2:58:40,0 324
Zu guter letzt starteten wir auch bei der RTF in Klein Linden . Dort waren Stephan Dekkert, Thorsten Moos, Patricia Leopardi, Thomas Hebbel, Edda Groß am Start absolvierten fleissig Trainingskilometer und hatten einfach eine tolle Zeit auf dem Rad.
Als nächstes steht unser Heimrennen am 1. Mai auf dem Programm. Wer dort nicht mit fährt, steht zumindest an der Strecke und feuert die Vereinskollegen an :-) Treffpunkt wie immer Ruppertshain oder 50 Meter hinter der Bergwertung Mammolshainer Stich um dort später auch die Profis zu sehen und Spass zu haben.
Wir können nicht nur auf dem Rad Spaß haben sondern auch mal ohne.
Deshalb waren wir mit Familie und Freunden im Magic Bowl und haben gemeinsam einen sehr lustigen Abend verbracht. Ungeahnte Talente traten in Erscheinung und alle Beteiligten waren sich einig, dass so ein Abend gerne wiederholt werden sollte. Zu bester Disco Musik und eingehüllt in Nebelschwaden wurden jede Menge Kugeln geworfen.
Wie jedes Jahr zog es wieder einige Mitglieder des MTBC-Wehrheim nach Mallorca ins Trainingslager. Wir erwischten glücklicherweise eine echte Sonnenwoche und hatten mittags bis zu 20 Grad, gefahren wurde meist in kurz-kurz :-) So sammelten einige Mitglieder über 1000km und etliche Höhenmeter. Trainiert wurde weitestgehend Grundlage aber auch Höhenmeter und ein paar Sprints wurden aus Spass mal eingestreut, je nach Trainingszustand. Frei nach dem Motto: alles kann, nichts muss. Der obligatorische Cafe im Sa Bota um die Nachmittagszeit gehörte natürlich auch immer dazu.
Die Saison rückt nahe :-) Ihr habt es so gewollt, jetzt gehts los.......
Kellerwald Bikemarathon am 22. April:
www.kellerwald-bikemarathon.de
Eschborn-Frankfurt am 1. Mai :
www.eschborn-frankfurt.de
Es geht endlich wieder los, die ersten Rennen !!
Wie auch letztes Jahr startete unser Vereinsmitglied Patricia Leopardi beim Altweilnauer Wald-Crosslauf. Dieser echte Crosslauf der sogar mit Hindernissen gespickt ist, wurde nunmehr zum 19.mal ausgetragen. Es galt 1 oder 2 große Runden á 4350 Meter zu absolvieren. Ein sehr welliger und anspruchsvoller Kurs mit etwa 80 Höhenmetern je Runde.
Patricia belegte einen tollen 4. Gesamtplatz und wurde erste in ihrer Altersklasse!
Was fällt euch zu diesen Worten ein? Natürlich Mallorca :-)
Nur noch ein paar Wochen und wir sind im "Trainingslager" in Port d´Alcudia. Wer schon mal den Vorfreude Modus eine Stufe höher schalten will, kann sich den kleinen Clip unten ansehen.
Wir freuen uns sehr darauf im Sonnenschein Rennrad zu fahren, Café con leche am Hafen, Paella, San Miguel, Cap Formentor, Cala san Vicenc, Randa und vieles mehr was diese Insel so liebenswert macht.......
Wenn der Duft von Crêpes und heißem Äppelwoi über den Platz zieht, weiß jeder Besucher dass der MTBC wieder seinen Stand aufgebaut hat.
Wie in jedem Jahr haben viele fleißige Helfer literweise Teig zubereitet, die Hütte aufgebaut, schön dekoriert, jede Menge Crêpes gebacken und verkauft. Bei knackig kalten Temperaturen konnte man sich am heißen Äppler die Hände wärmen.
Allen Beteiligten vielen Dank für die tatkräftige Hilfe und Unterstützung :-)